Schüsse und Verletzung eines Verdächtigen nach Messerangriff auf Lehrerin in Essen, Deutschland

Eine Lehrerin an einem Berufsausbildungsinstitut in Essen, Westdeutschland, wurde am Freitagmorgen mit einem Messer angegriffen, was zu schweren Verletzungen führte und sie ins Krankenhaus gebracht wurde, wie die Polizei der Region mitteilte.
Die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen gab über ihren Account auf der Plattform "X" bekannt, dass "die Lehrerin während des Angriffs mit einer Klinge verletzt wurde". Später enthüllte die Zeitung "Bild" auf ihrer Website, dass das Opfer eine Frau ist, die "im Bauch verletzt wurde und dringend operiert werden muss", und wies darauf hin, dass der Angreifer ein Schüler des gleichen Instituts ist.
Nach dem Vorfall gelang es der Polizei, den Verdächtigen zu lokalisieren und zu identifizieren. In einer späteren Erklärung auf "X" teilte die Polizei mit, dass ihre Beamten "in der Lage waren, den Aufenthaltsort des Angreifers zu bestimmen und ihn zu identifizieren, bevor sie ihre Waffen einsetzen mussten", und fügte hinzu, dass "der Verdächtige verletzt wurde und derzeit medizinisch versorgt wird".
Der Sprecher der Polizei in Essen, Pascal Bettinato, kommentierte in einem Interview mit dem Fernsehsender "NTV" die Art des Angriffs und sagte: "Ich kann nicht sagen, ob der Angriff gezielt war oder nicht".
Dieser Vorfall kommt im Kontext einer Welle von Messerangriffen, die Deutschland in den letzten Monaten erlebt hat, die zu Todesfällen führten und eine breite Debatte über die Sicherheit auslösten, einschließlich Angriffe mit jihadistischen Motiven und Gewalttaten von Rechtsextremen.
Die Polizei hat bisher die Identität des Opfers oder des Angreifers nicht offiziell bekannt gegeben, und die Motive für den Angriff sind noch unklar. Die Ermittlungen dauern an, um die vollständigen Umstände des Vorfalls zu klären.