Sieben Jahre Gefängnis für zwei Frauen in Bagdad wegen Menschenhandels
September 3, 2025323 AufrufeLesezeit: 1 Minuten

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Das Strafgericht von Karkh in der irakischen Hauptstadt Bagdad hat eine siebenjährige Haftstrafe gegen zwei Frauen verhängt, nachdem sie wegen Menschenhandels in einem Fall verurteilt wurden, der eine breite gesellschaftliche Schockwelle ausgelöst hat.
In einer Erklärung des Obersten Gerichtshofs wurde erwähnt, dass eine der Verurteilten, die Mutter des Opfers, sich mit einer anderen Frau zusammengeschlossen hat, um ihre minderjährige Tochter für einen Betrag von 20 Millionen irakischen Dinar (etwa 15.000 Dollar) in einem der Stadtteile von Bagdad zu verkaufen.
Die Erklärung stellte klar, dass das Urteil auf den Bestimmungen des Gesetzes zur Bekämpfung des Menschenhandels und dem irakischen Strafgesetzbuch basierte.
Dieser Fall wirft ein Licht auf die anhaltenden Herausforderungen, mit denen die irakischen Behörden bei der Bekämpfung von Menschenhandelsverbrechen konfrontiert sind, und bekräftigt das Bestreben der Justiz, abschreckende Strafen gegen die an solchen Verbrechen beteiligten Personen zu verhängen, die gegen menschliche und moralische Werte verstoßen.