Das Direktorat für Antiquitäten und Museen in Aleppo hat in Zusammenarbeit mit der Provinz Aleppo und den internen Sicherheitskräften eine qualitativ hochwertige Operation durchgeführt, bei der eine seltene Sammlung von antiken Stücken zurückgewonnen wurde, die kurz davor standen, außer Landes geschmuggelt zu werden, in einem Versuch, das syrische kulturelle Erbe zu plündern.
Die zurückgewonnenen Stücke wurden dem Nationalmuseum von Aleppo übergeben, wo ein Expertengremium von Archäologen gebildet wurde, um den Inhalt der Sammlung zu untersuchen und die Originalstücke von den gefälschten zu identifizieren, im Rahmen eines genauen Verfahrens zur Dokumentation und digitalen Archivierung jedes zurückgewonnenen Stücks.
Die geretteten Stücke umfassen eine Sammlung von Münzen und antiken Keramiken, die aus griechischen, byzantinischen und islamischen Epochen stammen, was den großen historischen Wert dieser Sammlung widerspiegelt.
Es ist geplant, dass diese antiken Stücke von Experten einer gründlichen Reinigung unterzogen werden, bevor sie an die spezialisierten wissenschaftlichen Abteilungen des Direktorats geschickt werden, um genaue archäologische Inventarisierungen und Klassifizierungen durchzuführen, die diese Schätze im nationalen Denkmalregister schützen.
Dieser Vorgang erfolgt im Rahmen der fortlaufenden Bemühungen des syrischen Staates zum Schutz des nationalen Erbes und zur Bekämpfung des stark angestiegenen Antiquitätenschmuggels während der Kriegsjahre, was die Rückgewinnung dieser Stücke zu einem neuen Sieg im Kampf um die Bewahrung der syrischen kulturellen Identität macht.