In einer überraschenden Entwicklung, die in der Sportwelt für Aufsehen sorgte, setzten Medien, die der Verwaltung des spanischen Vereins Real Madrid nahestehen, ihren Angriff auf den brasilianischen Star Vinicius Junior fort, nachdem die Verhandlungen über die Verlängerung seines Vertrags mit dem Königlichen Verein ins Stocken geraten waren und er beschuldigt wurde, den Verein "für Geld verkauft" zu haben.
Laut der spanischen Zeitung "Defensa Central" forderte der 25-jährige Vinicius, sein jährliches Gehalt von 20 auf 30 Millionen Euro zu erhöhen, um einer Vertragsverlängerung bis 2030 zuzustimmen.
Während der Spieler anfangs mit seinem aktuellen Gehalt zufrieden war, änderte er plötzlich seine Meinung, was die Vereinsverwaltung verärgerte, die ihn beschuldigte, Real Madrid für 50 Millionen Euro verkauft zu haben.
Die Verwaltung lehnte Vinicius' Forderungen entschieden ab und betonte gegenüber seinen Vertretern, dass niemand über dem Verein stehe, auch nicht einer seiner prominentesten Stars.
Die Verwaltung betonte, dass der französische Stürmer Kylian Mbappé derzeit der bestbezahlte Spieler sei und es keine Absicht gebe, einen Spieler damit gleichzustellen.
Quellen innerhalb des Vereins erklärten, dass Real Madrid immer konsequent mit den finanziellen Forderungen der Spieler umgegangen sei und verwiesen auf frühere Erfahrungen mit prominenten Stars, deren Karrieren nach finanziellen Streitigkeiten weit weg von der "Bernabeu" endeten.
Andererseits hegt die Verwaltung von Florentino Perez Befürchtungen, dass diese Forderungen der Beginn eines durchdachten Plans des Spielers sein könnten, um im Sommer 2027 ablösefrei zu wechseln und einen riesigen Unterschriftsbonus von einem anderen Verein zu erhalten. Dies veranlasst den Verein, das Dossier frühzeitig zu klären, bevor es zu einer Krise wird, die die Stabilität des Teams beeinträchtigt.
Es sei darauf hingewiesen, dass Vinicius im Mai 2017 für 45 Millionen Euro von Flamengo nach Real Madrid wechselte und seinen Vertrag im Oktober 2023 bis zum Sommer 2027 verlängerte.