Angesichts einer zunehmenden globalen Spannung beschleunigen sich die Spekulationen über das nächste Modell künstlicher Intelligenz mit offenem Quellcode, das von dem chinesischen Unternehmen "DeepSea" entwickelt wird und als "R2" bekannt ist.
Dieses erwartete Modell folgt auf den großen Erfolg des Unternehmens mit dem Modell "R1", das zu Beginn dieses Jahres im Silicon Valley für Aufsehen sorgte.
Lecks und Diskussionen in sozialen Medien deuten darauf hin, dass "R2" in Bezug auf Effizienz und Kosten dank seiner Verwendung einer hybriden "Expert Blend" -Technik und seiner 1,2 Billionen Parameter überlegen sein wird, was ihn um etwa 97% günstiger macht als das amerikanische Modell "GPT_4o".
Er wurde auf Servern trainiert, die auf lokalen "Huawei"-Chips basieren, was eine bemerkenswerte Abkehr von amerikanischen Lieferketten darstellt.
Obwohl das Unternehmen das Startdatum nicht bestätigt hat, erwarten Beobachter, dass "R2" noch in diesem Monat vorgestellt wird. Bisher hält sich "DeepSea" jedoch bedeckt und beschränkt sich darauf, Verbesserungen an ihrem früheren Modell "V3" herauszubringen, was dem Projekt zusätzliche Geheimniskrämerei verleiht.
In Anbetracht dieser Informationen wird "R2" als strategischer Schritt betrachtet, der Chinas Position im globalen Wettbewerb um künstliche Intelligenz stärkt und einen neuen Wettbewerbsrealismus gegenüber westlichen Technologieunternehmen durchsetzt.