"OpenAI" startet einen neuen Browser mit künstlicher Intelligenz-Unterstützung, um Googles Chrome-Herrschaft herauszufordern

Kreise mit Insiderinformationen haben offenbart, dass das Unternehmen "OpenAI" plant, einen Webbrowser mit künstlicher Intelligenz zu starten, in einem ehrgeizigen Schritt, um Googles Chrome zu konkurrieren, der derzeit den Browsermarkt beherrscht. Es wird erwartet, dass dieser Browser in den kommenden Wochen das Licht der Welt erblickt, mit dem Versprechen einer grundlegenden Veränderung im Browsing-Erlebnis durch die Integration von KI-Technologien.
Der neue Browser wird Funktionen haben, die eine echte Herausforderung für "Google" darstellen könnten, insbesondere wenn es gelingt, 500 Millionen wöchentlich aktive Nutzer anzuziehen, ähnlich dem Modell von "ChatGPT". Der Suchriese verlässt sich stark auf den Browser "Chrome", der eine Hauptquelle seiner Werbeeinnahmen darstellt, da er etwa 75% der Einnahmen von "Alphabet", dem Mutterunternehmen von "Google", beiträgt, dank seiner Fähigkeit, präzise Daten für gezielte Werbung bereitzustellen.
Der Browser "OpenAI" wird eine interaktive Benutzeroberfläche ähnlich wie "ChatGPT" haben, die darauf ausgelegt ist, die Abhängigkeit von herkömmlicher Navigation zwischen Websites zu verringern, indem KI-Tools wie "Operator" integriert werden, um automatische Aufgaben wie Terminbuchungen oder Formularausfüllungen ohne die Notwendigkeit mehrerer Webseiten zu erledigen. Der Browser wird auch auf der Open-Source-Plattform "Chromium" basieren, ähnlich wie seine Konkurrenten "Microsoft Edge" und "Opera".
Der Weg für "OpenAI" wird jedoch nicht einfach sein, da "Google Chrome" weltweit über 3 Milliarden Nutzer hat und mehr als zwei Drittel des globalen Marktes kontrolliert, während "Safari" von "Apple" mit einem Anteil von nicht mehr als 16% an zweiter Stelle liegt.
Diese Einführung ist Teil einer Expansionsstrategie von "OpenAI", die im letzten Mai die Übernahme des auf KI-Geräte spezialisierten Unternehmens "io" für 6,5 Milliarden Dollar angekündigt hat. Dieses Unternehmen wurde vom ehemaligen Apple-Designer Johnny Ive gegründet, um ihre Präsenz in verschiedenen Technologiesektoren zu stärken.
Obwohl "OpenAI" sich offiziell nicht äußert, glauben Beobachter, dass die Entscheidung des Unternehmens, ihren eigenen Browser zu entwickeln _anstatt zu versuchen, Chrome zu kaufen, falls Kartellgesetze den Verkauf erzwingen_, ihren Wunsch widerspiegelt, ihre Kontrolle über die Nutzerdaten zu stärken. Das Unternehmen hatte zuvor Interesse am Kauf des Browser-Giganten gezeigt, entschied sich jedoch letztendlich für den direkten Wettbewerb, was die Karten auf dem Browsermarkt in naher Zukunft neu mischen könnte.