"Die New York Times": Der Alaska-Gipfel hat Putin einen diplomatischen Sieg über Washington verschafft

Die amerikanische Zeitung Die New York Times beschrieb das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump in Alaska als "diplomatischen Sieg" für Moskau und betrachtete es als das Ende von Jahren der westlichen Isolation, die über Putin verhängt wurde.
Die Zeitung berichtete, dass das Treffen, das auf der Militärbasis "Elmendorf-Richardson" in Anchorage stattfand und etwa zwei Stunden und 45 Minuten dauerte, einen "umfassenden diplomatischen Versuch von Trump" darstellte, aber als herausragender Erfolg für den Kreml angesehen wurde.
Sie fügte hinzu, dass der Gipfel Putins Rückkehr auf die internationale Bühne als Hauptakteur nach drei Jahren versuchter politischer und diplomatischer Isolation Russlands hervorhob.
An dem Treffen nahmen auf russischer Seite Außenminister Sergej Lawrow und der Präsidentenassistent Juri Uschakow teil, während die USA durch Außenminister Marco Rubio und den speziellen Präsidentschaftsgesandten Stephen Witkoff vertreten waren.