Neue jordanisch-syrische Vereinbarung zur Regelung der Verteilung von Wasser des Yarmouk-Flusses

August 25, 2025155 AufrufeLesezeit: 1 Minuten
Neue jordanisch-syrische Vereinbarung zur Regelung der Verteilung von Wasser des Yarmouk-Flusses

Der Generalsekretär der Jordan Valley Authority, Hisham Al-Haisa, gab heute, Montag, bekannt, dass neue wasserwirtschaftliche Vereinbarungen zwischen Amman und Damaskus erzielt wurden, die darauf abzielen, das Management der Ressourcen im Einzugsgebiet des Yarmouk-Flusses zu organisieren, um eine gerechtere Verteilung des gemeinsamen Wassers zu gewährleisten.

Al-Haisa erklärte während einer Sitzung des Landwirtschafts- und Wasserkomitees, dass die letzten Treffen das gemeinsame technische Komitee des Einzugsgebiets reaktiviert haben, wobei die Herausforderungen der willkürlichen Ressourcenerschöpfung und die Angelegenheit der illegalen Brunnen erörtert wurden. Er wies darauf hin, dass eine syrische Regierungsverordnung zur Einstellung dieser Verstöße erlassen wurde.

Er fügte hinzu, dass Jordanien eine umfassende Studie zur Bewertung des Einzugsgebiets von der jordanischen und syrischen Seite vorgelegt hat, um ein ausgewogeneres und nachhaltigeres Management zu erreichen. Außerdem wies er darauf hin, dass sich die beiden Länder darauf geeinigt haben, die Technik der künstlichen Regenbildung zu nutzen, um den Wasservorrat zu erhöhen, sowie einen Plan zur Schulung syrischer Ingenieure im Management von Staudämmen und der elektronischen Verteilung von Wasser zu erstellen.

Al-Haisa betonte, dass diese Schritte einen neuen Anfang für die wasserwirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Jordanien und Syrien darstellen und einen praktischen Rahmen zum Schutz der gemeinsamen natürlichen Ressourcen und zur Gewährleistung ihrer Nachhaltigkeit bilden.

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