Zum Schluss brach der ägyptische Künstler Mohamed Ramadan sein Schweigen und antwortete auf eine Weise, die Aufmerksamkeit erregte, auf die Kontroverse, die ihm nach seinem letzten Auftritt beim Coachella Valley Festival in Kalifornien, USA, folgte, was aufgrund seiner als "kontrovers" bezeichneten Kleidung zu einer breiten Welle von Kritik in den sozialen Medien führte.
Ramadan, der selbstbewusst in seiner Antwort erschien, veröffentlichte ein Video über seine offiziellen Konten in den sozialen Medien und betonte, dass er die Antwort bewusst verzögert habe, um sich zunächst auf eine starke Performance bei seinem zweiten Auftritt auf der Coachella-Bühne zu konzentrieren.
Er betonte, dass er, wenn er auf dieser internationalen Bühne stehe, die Verantwortung für seinen Namen, den Namen seines Landes und sein Publikum trage, das ihn seit Anfang an unterstützt habe.
Dann richtete er sich direkt an sein Publikum und sagte:
"Mein Publikum, das mich unterstützt und mich aufwachsen gesehen hat, weiß, dass Mohamed Ramadan niemals Frauenunterwäsche getragen hat, weder in einem Film noch in einer Serie, und das mit vollem Respekt für die Künstler, die es getan haben."
Er fuhr fort zu erklären, dass sein Publikum wisse, dass er nur in einem Film und einem Musikvideo einen Ohrring getragen habe, aber in Wirklichkeit habe er ihn nie getragen und werde es auch nicht tun.
Was das Outfit betrifft, das er beim ersten Auftritt trug, sagte Ramadan, dass er nicht beabsichtigt habe, was in den sozialen Medien interpretiert wurde, sondern dass sein Ziel darin bestand, ein Aussehen zu präsentieren, das von der Pharaonen-Zivilisation inspiriert war.
Er bedankte sich bei der Modedesignerin und deutete an, dass sie möglicherweise nicht genügend Metallteile hatte, um das Design zu vervollständigen, was dazu führte, dass das Outfit etwas kurz aussah.
Aber der kontroverseste Satz kam am Ende seines Gesprächs, als Ramadan auf schockierende Weise sagte:
"Mohamed Ramadan, den sein Publikum kennt, trägt keine Damenunterwäsche ... er reißt sie nur auf".
Diese kühne Aussage ging nicht unbemerkt vorbei, sondern verstärkte die Kontroverse um ihn und verlieh seinem Auftritt, der von Anfang an weltweit Gesprächsthema war, noch mehr mediales Gewicht.