Der Bildungsminister diskutiert mit dem Geschäftsträger der zyprischen Botschaft in Damaskus die Perspektiven der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustauschs zwischen den Universitäten beider Länder.

Der Minister für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, Dr. Marwan Al-Halabi, diskutierte am Donnerstag mit dem Geschäftsträger der Botschaft von Zypern in Damaskus, Michalis Khadjikyriakou, die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen den Universitäten beider Länder und dem Austausch von Erfahrungen. Während des Treffens begrüßte Minister Al-Halabi die Zusammenarbeit mit Zypern als Nachbarland Syriens und betonte die langjährigen erneuerbaren Beziehungen zwischen beiden Seiten. Der Minister wies auf die negativen Auswirkungen der letzten 14 Jahre auf den Hochschulsektor in Syrien hin, darunter der Verfall von Institutionen, akademische Isolation, Brain Drain und die Stagnation der Forschung aufgrund von Reise- und Forschungskooperationsbeschränkungen, sowie die wirtschaftliche Verschlechterung und den Mangel an Finanzierung, der sich auf Forschung und Bildungsqualität auswirkte. Der Minister bekundete die Bereitschaft seines Ministeriums zur Zusammenarbeit in den Bereichen, in denen Zypern sich auszeichnet, und wies auf die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit der führenden Universität Zyperns hin, die für ihre Qualität und ihren weltweiten Ruf bekannt ist, um das Ranking der syrischen Universitäten zu verbessern, sowie im Forschungsbereich, dem Erfahrungsaustausch, Konferenzen und der Aktivierung früherer Abkommen. Khadjikyriakou seinerseits betonte die ähnliche Geschichte beider Länder und das Interesse seines Landes an der Kultur und Zukunft Syriens, der wissenschaftlichen Zusammenarbeit, der Aktivierung von Abkommen, dem Austausch von Besuchen und Delegationen, und bekräftigte die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in allen Bereichen sowie zur Fortsetzung der Kommunikation und Koordination für einen gemeinsamen Austausch.