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Nachrichten aus Syrien

Jordan zieht eine rote Linie gegen die israelische Expansion in Syrien

August 20, 2025259 AufrufeLesezeit: 3 Minuten
Jordan zieht eine rote Linie gegen die israelische Expansion in Syrien
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Der jordanische Außenminister Ayman Safadi erklärte aus dem Herzen der russischen Hauptstadt: "Der südliche Teil Syriens ist unsere erste Verteidigungslinie, und wir werden es nicht zulassen, dass Chaos an unseren Grenzen entfacht wird." Diese Worte waren nicht nur eine flüchtige Warnung, sondern eine Botschaft an Israel und seine Verbündeten, dass Amman nicht tatenlos zusehen wird, während versucht wird, das syrische Gefüge zu zerreißen.
Safadis Aussagen kamen während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow, nach der Unterzeichnung eines historischen Abkommens zur Aufhebung der Visa zwischen den beiden Ländern. Doch was am interessantesten war, war der deutliche Wandel in der jordanischen Diplomatie, die von leisen Warnungen zu einer klaren Offenheit über die "israelische Absurdität" im Süden Syriens übergegangen ist.
Der jordanische Minister, mit einem Ton, der Jahre der angesammelten Frustration zu tragen scheint, warnte, dass die expansionistischen Politiken Israels "darauf abzielen, den Konflikt zu verlängern" nicht nur in den palästinensischen Gebieten, sondern auch im Libanon und in Syrien. Diese Worte waren keine gewöhnliche diplomatische Kritik, sondern eine klare Verurteilung eines regionalen Projekts, das von der Regierung Netanyahu unterstützt wird.
Bemerkenswert an der neuen jordanischen Rhetorik ist die klare Verbindung zwischen der nationalen Sicherheit Jordaniens und der Stabilität im südlichen Syrien. Amman, das jahrelang unter den Folgen des Krieges in Syrien gelitten hat, ist sich gut bewusst, dass jeder zusätzliche Zusammenbruch in den südlichen syrischen Gebieten auch ihre Stabilität gefährden würde.
Doch die wichtigste Botschaft war Safadis Warnung vor "israelischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten Syriens". Diese spezifische Aussage bezieht sich auf jordanische Geheimdienstinformationen über israelische Versuche, Spannungsherde in der Provinz Sweida zu schaffen, die das nördliche Tor Jordaniens darstellt.
Auf der anderen Seite war das Timing sehr aussagekräftig. Safadis Besuch in Moskau und die Unterzeichnung des Abkommens zur Aufhebung der Visa mit Russland zeigen, dass Amman nach neuen Verbündeten sucht, um den regionalen Herausforderungen zu begegnen. Das Abkommen, das es russischen Bürgern ermöglicht, ohne vorherige Visa nach Jordanien zu reisen, ist mehr als nur touristische Erleichterungen; es ist ein Tor zur Stärkung der wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Die jordanische Botschaft kam klar an: Amman lehnt es ab, dass Syrien ein Schauplatz regionaler Konflikte wird, und ist bereit, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um die Souveränität und Einheit des Landes zu schützen. Diese Haltung ist niemandem mehr verborgen, insbesondere nach dem historischen Besuch des syrischen Präsidenten Ahmad al-Shara nach Jordanien im vergangenen Juli.
Im Hintergrund gibt es wachsende jordanische Besorgnis, dass das israelische expansionistische Projekt nicht mehr auf die palästinensischen Gebiete beschränkt ist, sondern auch die Nachbarländer betrifft. Safadis Warnungen vor einem "destruktiven Projekt, das von der israelischen Regierung geleitet wird", waren keine Übertreibung, sondern Ausdruck eines festen Glaubens in der jordanischen Hauptstadt, dass Israel die Region in den Abgrund treibt.
Das Szenario, das Amman fürchtet, ist, dass der südliche Teil Syriens zu einem neuen Schauplatz des Konflikts wird, wo Milizen kämpfen und bewaffnete Gruppen unter regionaler Aufsicht aktiv sind. Dieser sicherheitspolitische Albtraum ist das, was das Haschemitische Königreich mit aller Kraft zu verhindern versucht.
Das Spiel ist kompliziert geworden, und die vielen Akteure machen Syrien zu einem großen Schachbrett. Doch Jordanien, mit seiner klaren Botschaft aus Moskau, bestätigt, dass es nicht nur Zuschauer sein wird, sondern ein aktiver Spieler bei der Gestaltung der Zukunft Syriens und der gesamten Region sein wird.
kinan
Kanan Khodour

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