Irak vereitelt einen Plan zur Vergiftung und Sprengung von Pilgern während der Arba'in in Karbala

Die irakischen Sicherheitskräfte konnten einen terroristischen Plan vereiteln, der darauf abzielte, die Pilger, die an den Zeremonien zur Arba'in von Imam Hussein in Karbala teilnehmen, anzugreifen. In einer qualitativen Operation wurden mehrere Personen festgenommen, die in diese saboterischen Aktivitäten verwickelt waren.
In einer Erklärung des Obersten Gerichtshofs wurde bekannt gegeben, dass 23 Verdächtige, darunter eine Frau, festgenommen wurden, und zwar in mehreren Gebieten, darunter Bagdad und die südlichen Provinzen sowie das mittlere Euphratgebiet.
Laut der Erklärung wurde die Operation unter direkter Aufsicht des Richters des Ermittlungsgerichts in Karbala und in Koordination mit der Geheimdienstzelle „Falcons“ durchgeführt.
Die Verdächtigen gestanden die Einzelheiten des terroristischen Plans, der darauf abzielte, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Pilger während ihrer Teilnahme an der Arba'in zu gefährden.
Der Plan umfasste mehrere gefährliche Phasen, wobei die erste darin bestand, Sprengsätze an den Hauptstraßen zu platzieren, die die Pilger im südlichen Sektor nutzen, wo sie zur Explosion gebracht werden sollten, um die Sicherheit zu destabilisieren und eine möglichst hohe Anzahl von Opfern zu verursachen.
Die zweite Phase bestand darin, tödliche Gifte in die Speisen, die den Pilgern angeboten wurden, zu mischen. Dieser Teil wurde von einem Studenten, der auf Anästhesie spezialisiert ist, geleitet, was die Gefährlichkeit der Verschwörung und das Ausmaß der genauen Vorbereitung verdeutlicht. Der Plan umfasste auch das Verbrennen von Dienstwagen, die logistische Unterstützung für die Pilger bieten, um Chaos und Panik unter den Menschenmengen zu erzeugen.
Die Sicherheitskräfte bestätigten, dass die Festgenommenen gestanden, ähnliche terroristische Operationen in der Vergangenheit durchgeführt zu haben, und zwar unter direkter Anleitung von Zellen, die dem ISIS-Netzwerk angehören. Ihre Geständnisse wurden rechtlich dokumentiert, um die terroristischen Elemente vor der Durchführung neuer feindlicher Aktionen zu neutralisieren.