Ein bevorstehender Ausbruch... Alaska fürchtet vulkanische Aktivitäten aufgrund von Erdbeben.

Die US-Bundesstaat Alaska beobachtet mit großer Besorgnis den signifikanten Anstieg seismischer Aktivitäten am kürzlich aktiven Mount Spurr, was Befürchtungen eines möglichen Vulkanausbruchs aufkommen lässt. Diese Bedenken kommen trotz Daten des Alaska Volcano Observatory, die darauf hindeuten, dass die seichten Erdbeben unter dem Berg wieder auf das im letzten März verzeichnete hohe Niveau zurückgekehrt sind, nach einem Rückgang im März und April. Die Daten des Observatoriums deuten darauf hin, dass die Möglichkeit eines Vulkanausbruchs in naher Zukunft gering ist, obwohl der 11.000 Fuß hohe Vulkan immer noch in einem Zustand der Unruhe ist, der Überwachung erfordert. Forscher Matt Haney bestätigte, dass die Situation immer noch instabil ist, da weiterhin Erdbeben unter dem Berg registriert werden, aber die Überwachungsdaten bis zum 29. Mai keine klaren Anzeichen für einen unmittelbar bevorstehenden Ausbruch zeigten. Experten erklärten, dass ein möglicher Ausbruch von Warnzeichen begleitet würde, wie das Ausstoßen einer Aschesäule von bis zu 50.000 Fuß Höhe, was sich auf die nahe gelegene Stadt Anchorage auswirken könnte. Trotz der möglichen Schäden, die ein Vulkanausbruch verursachen könnte, betonten mehrere Experten und Fachleute gegenüber der Bevölkerung, dass Wohngebiete nicht direkt betroffen sein würden, obwohl der Flugverkehr möglicherweise beeinträchtigt würde, wie es 2006 geschah, als Asche die Stadt Anchorage bedeckte und den Flughafen schließen ließ.