Erdogan spricht telefonisch mit Macron über die Entwicklungen in Gaza und der Ukraine.

Die beiden Präsidenten, der türkische Recep Tayyip Erdoğan und der französische Emmanuel Macron, haben am Sonntag in einem Telefonat die Entwicklungen in Gaza und der Ukraine besprochen.

Wie aus einer Erklärung der Kommunikationsabteilung der türkischen Präsidentschaft hervorgeht, betonte Präsident Erdoğan, dass die Türkei ihre Bemühungen fortsetzt, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu gewährleisten.

Präsident Erdoğan fügte hinzu, dass die Türkei als ein Land, das es geschafft hat, die kriegführenden Parteien mehrfach an den Verhandlungstisch zu bringen, zur Friedensgesprächen beitragen kann, einschließlich der Ausrichtung solcher Gespräche.

Er hob auch die Bedeutung hervor, einen Verhandlungsprozess zu beginnen, der keine der Konfliktparteien ausschließt.

Präsident Erdoğan bestätigte seinem französischen Amtskollegen die Ablehnung seines Landes eines Plans zur Umsiedlung der Palästinenser aus Gaza nach Jordanien, Ägypten oder in ein drittes Land.

Erdoğan und Macron, als Präsidenten von NATO-Staaten, einigten sich darauf, die Koordination zwischen den beiden Ländern in der kommenden Phase zu erhöhen.

Die beiden Präsidenten besprachen laut der Erklärung die bilateralen Beziehungen sowie die wichtigsten regionalen und internationalen Fragen.

Quelle: Anadolu