Trotz der Anzeichen eines internationalen Dialogs ist Italien pessimistisch bezüglich eines baldigen Friedens in der Ukraine

Der italienische Außenminister Antonio Tajani sagte, dass die Aussicht auf Frieden in der Ukraine weiterhin fern sei und wies darauf hin, dass das letzte Treffen in Washington einen neuen Schritt zur Lösung des Konflikts darstellt, betonte jedoch, dass der Hoffnungsschimmer "immer noch schwach" sei.
Tajani fügte in Aussagen gegenüber der Zeitung Giornale hinzu, dass das Treffen einen "Schritt nach vorne" darstellte, indem es einen konkreten Dialog einleitete, der den Weg für bilaterale Gespräche ebnet. Er betonte, dass die Einigung über das grundlegende Prinzip zur Gewährleistung der ukrainischen Sicherheit einen positiven Moment im Friedensprozess darstellt.
Dies folgt auf das Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit seinem amerikanischen Amtskollegen im Weißen Haus, gefolgt von einem erweiterten Treffen der EU-Führer zur Erörterung von Möglichkeiten zur Beendigung der Krise.
Der amerikanische Präsident erklärte seinerseits, dass das Thema der Sicherheitsgarantien für die Ukraine auf Gipfelebene diskutiert wurde und betonte, dass diese Garantien gemeinsam von den europäischen Ländern in Abstimmung mit Washington angeboten werden.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf informierte Quellen, dass die Arbeit an der Formulierung der Sicherheitsgarantien sofort beginnen wird, um ein mögliches Treffen zwischen Selenskyj und dem russischen Präsidenten vorzubereiten.