Damaskus und Paris diskutieren die Instandhaltung beschädigter Brücken in Syrien

June 29, 202544 AufrufeLesezeit: 2 Minuten
Damaskus und Paris diskutieren die Instandhaltung beschädigter Brücken in Syrien

Der syrische Verkehrsminister Dr. Yarob Badr diskutierte mit Philippe Mathier, dem Direktor des französischen Unternehmens 'Mathier', das auf den Bau von Brücken spezialisiert ist, und der begleitenden Delegation, die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten im Bereich des Wiederaufbaus und der Reparatur von Straßen und Brücken in Syrien.

Gemäß der offiziellen Nachrichtenagentur SANA behandelte das Treffen, das im Ministeriumsgebäude in Damaskus stattfand, die neuesten Entwicklungen des umfassenden Kooperationsabkommens, das 2023 zwischen der Generaldirektion für Straßentransport und dem Unternehmen geschlossen wurde. Das Abkommen zielt darauf ab, 32 Brücken in verschiedenen syrischen Regionen wieder aufzubauen und zu reparieren, wobei die Prioritäten überprüft werden, insbesondere nach der Befreiung.


Beide Seiten betonten die Bedeutung dieses Abkommens zur Unterstützung der Infrastruktur im Straßensektor, insbesondere angesichts der Schäden, die in den letzten Jahren an vielen Brücken entstanden sind. Es wurde auch betont, dass das Abkommen offen bleibt, um zusätzliche Brücken einzubeziehen, die durch die technischen Ausschüsse festgelegt werden, die zwischen der Generaldirektion für Straßentransport und dem französischen Unternehmen gebildet wurden, basierend auf den vorgelegten Prioritäten.

Minister Badr betonte während des Treffens die Bedeutung der Stärkung der Zusammenarbeit mit erfahrenen internationalen Unternehmen, insbesondere in der Phase des Wiederaufbaus, und wies auf die Notwendigkeit hin, die neuesten Technologien bei der Durchführung von Transportprojekten anzuwenden, um Effizienz, Qualität und Beschleunigung des Fortschritts zu gewährleisten.

Mathier seinerseits erklärte die Bereitschaft seines Unternehmens, seine technischen und fachlichen Erfahrungen im Bereich der Sanierung und des Brückenbaus einzubringen und betonte die Notwendigkeit, vorläufige Zeitpläne und detaillierte Studien zu erstellen, um einen zeitnahen Start zu gewährleisten.

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