Der chinesische Präsident Xi Jinping verurteilte entschieden die "Kalte Kriegsmentalität" und die "Einschüchterungspolitik" in den internationalen Beziehungen während der Eröffnung des Gipfels der Shanghai Cooperation Organization, der heute Montag in der Stadt Tianjin stattfand.
In seiner Eröffnungsrede betonte Xi die Bedeutung des Aufbaus eines globalen Systems, das auf Gerechtigkeit und Gleichheit basiert, fernab von den politischen und wirtschaftlichen Spannungen, die durch Konflikte zwischen den Großmächten entstehen.
Der chinesische Präsident forderte die Notwendigkeit, das historische Bewusstsein in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg zu stärken, und betrachtete diese Zeit als eine wichtige Lektion, um große Konflikte in der modernen Ära zu vermeiden.
Er erklärte, dass die Welt die Kalte Kriegsmentalität überwinden müsse, die weiterhin den Fortschritt der internationalen Zusammenarbeit behindert, und daran arbeiten müsse, die politischen Blockallianzen abzubauen, die Länder trennen und zu neuen Spaltungen im internationalen System führen.
Xi Jinping betonte, dass die Welt die Einschüchterungspolitik, die verwendet wird, um Druck auf kleine und sich entwickelnde Länder auszuüben, ablehnen müsse, und wies darauf hin, dass globale Sicherheit und Stabilität nicht durch Drohungen oder militärische Eskalation erreicht werden, sondern durch gemeinsame Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt zwischen den Ländern.