In einer Position, die ihr fortwährendes Engagement zur Unterstützung Kiews widerspiegelt, bestätigte der britische Außenminister David Lammy gestern, dass das Vereinigte Königreich fest an der Seite der Ukraine steht an einem "wichtigen Tag für ihre Zukunft und die Sicherheit des transatlantischen Europas".
In einem Beitrag auf seinem Account auf der Plattform "X" erklärte Lammy, dass er Londons dauerhafte Unterstützung und Engagement während eines Telefonats mit dem ukrainischen Außenminister Andrij Sibihha erneuert habe, und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit mit den Vereinigten Staaten, um einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu gewährleisten.
* Die Augen der Welt sind auf Alaska gerichtet: Trump und Putin von Angesicht zu Angesicht
Diese Äußerungen kommen, während die Augen auf einen bevorstehenden Gipfel gerichtet sind, der den amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin in Anchorage, Alaska, zusammenbringt, später am Freitag, mit der Erwartung, dass der Krieg in der Ukraine auf der Agenda stehen wird.
Der Sprecher des Kremls, Dmitri Peskow, erklärte in Äußerungen gegenüber dem russischen Staatsfernsehen, dass der Gipfel "mindestens 6 bis 7 Stunden" dauern könnte und ein geschlossenes Treffen zwischen den beiden Führern beinhalten wird, gefolgt von einem erweiterten Treffen der Delegationen und einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Er fügte hinzu, dass es die Möglichkeit eines späteren dreiseitigen Treffens geben könnte, an dem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehmen würde, falls die bilateralen Verhandlungen spürbare Fortschritte machen.
* Erster amerikanisch-russischer Gipfel seit über 4 Jahren
Dieser Gipfel ist der erste seiner Art zwischen den Präsidenten der Vereinigten Staaten und Russlands seit über vier Jahren, was ihm eine große Bedeutung verleiht, nicht nur für die Ukraine und Russland, sondern auch für Washington und die europäischen Hauptstädte, die die Entwicklungen des Treffens genau beobachten.
Der Gipfel soll um 11:30 Uhr Alaskazeit (19:30 Uhr GMT) in der Militärbasis "Elmendorf-Richardson" in Anchorage beginnen, unter strengen Sicherheitsvorkehrungen und mit weitreichender internationaler Erwartung hinsichtlich möglicher Ergebnisse.