Arabisch-Islamische Erklärung: Klare Ablehnung der israelischen Kontrolle über Gaza

Das Ministerkomitee, das von dem gemeinsamen außerordentlichen Arabisch-Islamischen Gipfel mit Blick auf die Entwicklungen in Gaza beauftragt wurde, hat seine starke Verurteilung und klare Ablehnung der Ankündigung Israels, die vollständige militärische Kontrolle über den Gazastreifen zu übernehmen, zum Ausdruck gebracht.
Das Komitee betonte in seiner Erklärung, dass diese Ankündigung eine ernsthafte und inakzeptable Eskalation darstellt und einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt. Es wurde auch als Versuch angesehen, die illegale Besetzung zu festigen und mit Gewalt Fakten zu schaffen, was im Widerspruch zu den relevanten Entscheidungen der internationalen Gemeinschaft steht.
Das Komitee verurteilte auch die von Israel veröffentlichte Erklärung und wies auf die anhaltenden schweren Verstöße hin, die Mord, Hunger, Versuche der Zwangsvertreibung und die Annexion palästinensischen Landes umfassen, zusätzlich zu den Terrorakten der Siedler. Diese Politiken wurden als potenziell als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft. Es wurde auch betont, dass diese Politiken nicht nur die Friedensbemühungen untergraben, sondern auch das Leiden des palästinensischen Volkes verstärken, das seit 22 Monaten einem umfassenden Angriff und einer Blockade im Gazastreifen ausgesetzt ist, neben den fortdauernden Verletzungen im Westjordanland und im östlichen Jerusalem.
Die Erklärung schloss mit der Betonung des Komitees, dass diese israelischen Maßnahmen jede Chance auf Frieden zunichte machen und die Stabilität der gesamten Region bedrohen, was die Spannungen verstärkt und das Leiden der Palästinenser, die unter schwierigen Lebensbedingungen im Zuge der militärischen Eskalation und Blockade leiden, erhöht.