Der US-Sondergesandte für Syrien, Thomas Barak, bestätigte heute, dass der Weg für Investitionen in Syrien offen ist, nachdem Milliarden von Dollar an internationalen Investitionen im Land freigesetzt wurden.
Diese Ankündigung erfolgte nur eine Woche nach der Ankündigung von Präsident Donald Trump, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben.
Barak wies in einem Beitrag auf der Plattform "X" (ehemals Twitter) darauf hin, dass der 7 Milliarden Dollar schwere Energievertrag, der zwischen Syrien, den Vereinigten Staaten, der Türkei und Katar unterzeichnet wurde, ein erstes großes Beispiel für die Eröffnung eines neuen Weges für Partnerschaften und regionale Zusammenarbeit in der Region darstellt.
Er betonte, dass Syrien nun für die Geschäftswelt offen ist und sagte: "Es ist Zeit für Handel, nicht für Chaos".
Die Details des Abkommens besagen, dass Syrien heute mit einem Bündnis internationaler Unternehmen eine Absichtserklärung und einen Vertrag im Energiesektor im Wert von 7 Milliarden Dollar unterzeichnet hat, der die Erzeugung von 5.000 Megawatt Strom über 4 Gaskraftwerke sowie den Bau eines 1.000 Megawatt Solarstromkraftwerks umfasst.
Während eines Treffens mit dem syrischen Staatsminister Dr. Mohammed Al-Khalifi in Istanbul erklärte Barak, dass Präsident Donald Trump vor nur drei Wochen einen "unerwarteten Damaszener Schachzug" gewoben habe, der diesen neuen Weg zwischen Syrien, den Vereinigten Staaten, Katar und der Türkei widerspiegelt, trotz der Herausforderungen, die früher als unmöglich angesehen wurden.
Barak fügte hinzu, dass Katar plant, in das nun für Geschäfte offene Syrien zu investieren, dank der entscheidenden Entscheidung des US-Außenministers Marco Rubio, die Sanktionen aufzuheben.
Diese Schritte erfolgen im Rahmen der Bemühungen zur Wiederherstellung und Entwicklung der syrischen Infrastruktur nach Jahren der Krise, wobei die beteiligten Parteien auf die Notwendigkeit hinweisen, dass die Syrer ihr Schicksal selbst bestimmen und die wirtschaftliche Stabilität in der Region stärken.