Skandal erschüttert Algerien: Esel-Fleisch auf den Ramadan-Tischen!

In einem schockierenden Vorfall, der die algerische Öffentlichkeit erschütterte, enthüllten die Sicherheitskräfte in der Stadt Setif gestern, am Sonntag, einen skandalösen Fall, nachdem sie einen geheimen Schlachthof entdeckten, der Eselsfleisch als rotes Fleisch zum Verzehr verkaufte!

Die Operation, die im Viertel Ain El Safina im Osten von Setif stattfand, führte zur Beschlagnahme von etwa 20 geschlachteten Eseln, die bereit waren, auf den Märkten verteilt zu werden, bevor die Polizei eine Bande professioneller Schlachter, darunter einer der größten in der Stadt, entlarvte.

Lokale Medien berichteten, dass die Justizbehörden drei Verdächtige in Untersuchungshaft genommen haben, im Rahmen von Sofortverfahren, in Erwartung ihrer Gerichtsverhandlung wegen schwerwiegender Anklagen im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit und gewerblichem Betrug.

Dieser Skandal hat eine Welle des Zorns unter den Algeriern ausgelöst, die befürchten, dass Eselsfleisch während des Ramadan, einem Monat, in dem der Fleischkonsum hoch ist, auf ihren Tellern landen könnte, was eine goldene Gelegenheit für Nahrungsmittelfälschung und Betrug darstellt.

Angesichts der Forderungen nach einer Verschärfung der Kontrolle auf den Märkten und Schlachthöfen verurteilte ein Blog namens "Um Riyan" den Vorfall und sagte:

"Dies ist das Ergebnis von Gier und dem Streben nach schnellem Profit, zusätzlich zu den gestiegenen Fleischpreisen, die die Bürger dazu bringen, nach der billigsten Option zu suchen, egal woher sie stammt."

Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art, da die Behörden zuvor ähnliche geheime Schlachthöfe in verschiedenen Regionen Algeriens aufgedeckt haben, wo Esels- und Maultierfleisch auf Märkte, Restaurants und Metzgereien gelangte.

Trotz der strengen Strafen von bis zu 5 Jahren Gefängnis wiederholt sich das Phänomen weiterhin, was die Kontrollbehörden vor die große Herausforderung stellt, die Gesundheit und Ernährungssicherheit der Bürger zu schützen.

Wird dieser Skandal eine letzte Warnung sein, bevor Eselsfleisch unbemerkt zu einem Hauptbestandteil der Mahlzeiten der Algerier wird?