Algerien und Somalia fordern eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates, um der israelischen Eskalation in Syrien entgegenzuwirken.

Algerien und Somalia forderten am Dienstag, dem 8. April, die Einberufung einer dringenden Sitzung des UN-Sicherheitsrates, um die fortgesetzte israelische Militäreskalation gegen syrisches Gebiet zu diskutieren, die eine Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität in der Region darstellt.
Algerische Medienberichte wiesen darauf hin, dass dieser Aufruf nach intensiver Abstimmung mit der Arabischen Gruppe in New York erfolgte, die sich darauf einigte, angesichts der zunehmenden israelischen Militäroperationen in Syrien und deren negativen Auswirkungen auf die regionale Sicherheitslage schnell zu handeln.
Die Sitzung wird voraussichtlich am Donnerstag, dem 10. April, stattfinden, nachdem die erforderlichen Vorkehrungen mit dem derzeitigen Vorsitz des Rates getroffen wurden.
In einer Erklärung im Namen der Arabischen Gruppe äußerte der algerische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Ammar Benjamia, seine tiefe Besorgnis über die fortgesetzten israelischen Angriffe auf Ziele innerhalb Syriens sowie über israelische Äußerungen zu Plänen zur Schaffung einer "entwaffneten Zone" im Süden Syriens.
Der Botschafter betonte, dass diese Maßnahmen eine eklatante Verletzung der Souveränität Syriens darstellen und die Sicherheit seines Territoriums bedrohen, und forderte die internationale Gemeinschaft auf, ihrer Verantwortung nachzukommen, um diese Verstöße zu stoppen, die im Widerspruch zu den Grundsätzen der Vereinten Nationen stehen.