Witkow besucht Israel, um Netanyahu zu treffen, und Hinweise auf einen Besuch im Gazastreifen

Der Gesandte des Weißen Hauses, Steve Witkow, reist heute nach Israel, um die humanitäre Krise im Gazastreifen zu diskutieren, wie von der Website "Axios" unter Berufung auf informierte US-Beamte berichtet und auch von israelischen Medien bestätigt wurde.
Es handelt sich um Witkows ersten Besuch in Israel seit Monaten und erfolgt vor dem Hintergrund der Stagnation des Waffenstillstands im Gazastreifen, der Gespräche über Gefangene und der katastrophalen humanitären Krise im Sektor.
Ein US-Beamter sagte, dass Witkow möglicherweise auch in den Gazastreifen reisen und die Hilfseinrichtungen der Humanitären Gaza-Stiftung besuchen werde. Er erklärte, dass Präsident Donald Trump "mehr über die humanitäre Situation im Gazastreifen erfahren möchte, um zu verstehen, wie mehr Hilfe für die Zivilbevölkerung dort geleistet werden kann".
Laut "Yedioth Ahronoth" wird Witkow während seines Besuchs den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu treffen, um die humanitäre Hilfe für die Bewohner des Gazastreifens zu stärken und die Situation im Sektor zu verbessern.
Witkows Besuch erfolgt vor dem Hintergrund des zunehmenden internationalen Drucks auf Israel, den Krieg im Gazastreifen zu beenden, und Anzeichen für einen Rückgang der Unterstützung Israels in der amerikanischen Öffentlichkeit und unter den Republikanern.
Israel hat kürzlich eine "humanitäre Waffenruhe" im Gazastreifen für jeweils 10 Stunden täglich angekündigt, um die Lieferung von Hilfsgütern zu erleichtern. Es wurden auch mehrere Luftlandeoperationen zur Hilfe durchgeführt, aber die israelische Führung besteht darauf, das Ziel der Vertreibung der Hamas zu erreichen und beabsichtigt, die Sicherheitsverantwortung im Gazastreifen in den Händen der israelischen Streitkräfte zu belassen.