Die Stadt Hurghada, das berühmteste Touristenziel in Ägypten, erlebte gestern, am Samstag, eine Krise im Trinkwasser, was die Regierung veranlasste, schnell einzugreifen, um das Problem zu lösen.
Die Ursachen der Krise liegen in einem Defekt in der Trinkwasserleitung, die vom Nil durch die Region Al-Kriyimat zum Roten Meer verläuft, sowie in einem Mangel an Versorgung aus dem Haupt-Trinkwasserwerk der Stadt. Diese Situation führte zu Wasserknappheit in einer Stadt, die jährlich Millionen von Touristen empfängt.
General Amr Hanafi, der Gouverneur des Roten Meeres, enthüllte, dass die Details der Krise dem ägyptischen Premierminister Dr. Mustafa Madbouly vorgelegt wurden, der ein dringendes Treffen mit dem Bauminister und den beteiligten Stellen einberufen hat, um eine schnelle und gründliche Lösung zu finden.
Hanafi erklärte, dass der Hauptgrund für die Krise der Austausch der Filter in der "Al-Yusr"-Anlage aufgrund ihres Ablaufs war, was zu unregelmäßiger Wasserversorgung führte.
Er wies auch darauf hin, dass die Wasserleitung, die der Stadt etwa 30.000 Kubikmeter pro Tag liefert, stark veraltet ist.
Im Rahmen schneller Lösungen bestätigte der Gouverneur, dass in Zusammenarbeit mit dem Bauminister dringend die erforderlichen Filter aus dem Ausland importiert werden, um sie innerhalb von 15 Tagen zu installieren.
Dieser Schritt wird dazu beitragen, die Wasserversorgung auf 60.000 Kubikmeter pro Tag zu erhöhen, was dazu beitragen wird, den Wassermangel zu reduzieren und den Bürgern und Besuchern einen besseren Service zu bieten.
Es wurde auch vereinbart, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Probleme zu vermeiden, wie die Wartung der Netzwerke und die Erhöhung der Arbeitsstunden.
Zu beachten ist, dass Hurghada im Jahr 2024 die Liste der besten touristischen Städte anführte, da sie 60% der nach Ägypten reisenden Touristen empfing, was die Bedeutung der Gewährleistung der Kontinuität der grundlegenden Dienstleistungen für Einwohner und Besucher gleichermaßen unterstreicht.
Die Verantwortlichen im Gouvernement des Roten Meeres gaben bekannt, dass sie neue Projekte zur Erweiterung der Anlagen und zur Erhöhung der Wasserleitungen umsetzen werden, um mit dem Bevölkerungs- und Tourismuswachstum in der Region Schritt zu halten.