UN-Bericht ebnet den Weg für US-Aktionen im Sicherheitsrat: Keine aktive Verbindung zwischen dem syrischen Staat und der Organisation "Al-Qaida"

Im Zuge der westlichen und insbesondere der US-amerikanischen Bemühungen, alle Sanktionen gegen den syrischen Staat aufzuheben, einschließlich der Einstufung Syriens als "Terrorunterstützer", enthüllt ein unveröffentlichter Bericht der UN-Sanktionsbeobachter, dass die Überprüfungen, die im ersten Halbjahr dieses Jahres durchgeführt wurden, keine "aktiven Verbindungen" zwischen der syrischen Regierung und der Organisation "Al-Qaida" festgestellt haben. Diese Schlussfolgerung könnte den Weg für erwartete US-Maßnahmen zur Aufhebung der UN-Sanktionen gegen Syrien ebnen.
Die Agentur "Reuters" hatte Zugang zu einer geheimen Version des Berichts und berichtete, dass das Dokument den Zeitraum bis zum 22. Juni des letzten Jahres abdeckt und auf Beiträgen und Bewertungen der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen beruht.
Der Bericht wies darauf hin, dass Organisationen, die von den Vereinten Nationen als terroristisch eingestuft sind, wie die "Hay'at Tahrir al-Sham", derzeit keine aktiven Verbindungen zur Organisation "Al-Qaida" haben, da keinerlei Anzeichen für Koordination oder gegenseitige Unterstützung zwischen den Parteien bestehen.