Eine UN-Delegation inspiziert die Situation in den Unterkunftszentren in der Stadt Basra al-Sham und den umliegenden Dörfern

Ein Team der Vereinten Nationen inspizierte heute, am Sonntag, die Unterkunftszentren in der Stadt Basra al-Sham und den umliegenden Dörfern. Dort trafen sie auf Familien, die seit dem Ausbruch der jüngsten Ereignisse in der Region in diesen Zentren leben. Die Delegation sah sich mit der schwierigen humanitären Lage konfrontiert, hörte direkt auf die Stimmen der betroffenen Familien und ihre Forderungen und sah die kontinuierlichen lokalen Bemühungen zur Bewältigung der Krise.

Der Direktor der Region Basra al-Sham, Nasar al-Tabishi, präsentierte dem Team die Details zur allgemeinen Situation in den Zentren und wies auf den dringenden Bedarf hin, die Hilfslieferungen zu verstärken, insbesondere im Bereich Gesundheit, Ernährung und Hygieneartikel, die die erste Verteidigungslinie gegen die Ausbreitung von Krankheiten darstellen. Er betonte die wichtige Rolle, die die lokale Gemeinschaft spielt, indem sie täglich Frühstück und Mittagessen für die Ankommenden bereitstellt.

Die Mitglieder der UN-Delegation bekundeten ihre Bereitschaft, alle erforderlichen Erleichterungen in Zusammenarbeit mit den aktiven humanitären Organisationen bereitzustellen, um die aktuellen Hindernisse zu überwinden und sicherzustellen, dass die Hilfe geordnet und schnell bei den Bedürftigen ankommt.

Es sei erwähnt, dass die Anzahl der ankommenden Familien in der Stadt Basra al-Sham mehr als 500 beträgt, die in Schulen und Lagern an den Rändern der Stadt untergebracht sind, unter Bedingungen, die das Minimum an Lebensgrundlagen vermissen lassen.