Die Staatsanwaltschaft in Hama gibt Details zum Schießvorfall vor dem Justizgebäude bekannt

Die Staatsanwaltschaft in der Provinz Hama hat eine umfangreiche Untersuchung des Schießvorfalls angekündigt, bei dem heute Morgen, Dienstag, den 29. Juli, vor dem Justizgebäude in Hama eine Person angegriffen wurde. Sie betonte, dass die Ermittlungen unter ihrer direkten Aufsicht durchgeführt werden, um alle Umstände aufzudecken und die Beteiligten zu verfolgen.
Gemäß der Erklärung des Generalanwalts in Hama, Herrn "Ayman al-Othman", ereignete sich der Vorfall um 11 Uhr morgens, als zwei Personen auf einem Motorrad auf einen Bürger in der Nähe des Justizgebäudes schossen, was zu seiner Verletzung führte. Der Verletzte wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er weiterhin medizinisch versorgt wird, während die Täter vom Tatort flohen.
In einem weiteren Zusammenhang gelang es der Sicherheitsabteilung des Justizpalastes, eine dritte Person, die sich ebenfalls am Tatort befand und ebenfalls Schüsse abgegeben hatte, festzunehmen. Es wurde ein rechtliches Verfahren gegen ihn eingeleitet und die erforderlichen gesetzlichen Maßnahmen ergriffen.
Die Staatsanwaltschaft gab an, dass die zuständigen Behörden sofort mit den ersten Ermittlungen begonnen haben, die das Sammeln von Beweisen, das Anhören von Zeugenaussagen und die forensische Untersuchung umfassten, wobei betont wurde, dass alle Maßnahmen gemäß den rechtlichen Bestimmungen durchgeführt werden.
Während erste Informationen darauf hindeuten, dass der Vorfall möglicherweise aus "persönlichen Motiven" resultierte, möglicherweise im Zusammenhang mit sogenannten "Ehrenangelegenheiten", betonte die Staatsanwaltschaft, dass diese Möglichkeit noch "überprüft wird", und warnte davor, voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen, bevor die offiziellen Ermittlungen abgeschlossen sind.
Die Staatsanwaltschaft schloss ihre Erklärung mit der Bestätigung, dass sie den Vorfall "ernsthaft und entschlossen" behandelt, ihn als "eine Straftat, die gesetzlich geahndet wird", betrachtet und davor warnt, dass "die Hand der Justiz jeden treffen wird, der es wagt, das Leben der Bürger zu bedrohen oder die Würde der staatlichen Institutionen zu verletzen".
Die Staatsanwaltschaft forderte die Bürger auf, "das Verbreiten von unbestätigten Gerüchten oder Spekulationen zu vermeiden", und betonte, dass die Justiz ihr endgültiges Urteil auf der Grundlage "überzeugender Beweise und des rechtlichen Rahmens" fällen wird.