Der Bildungsminister diskutiert mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen die Prioritäten der Bedürfnisse im Hochschulbereich in Syrien.

Der syrische Minister für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, Dr. Marwan Al-Halabi, diskutierte heute, am Sonntag, mit Dr. Mohammed Madi, dem stellvertretenden Resident Representative des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen in Syrien, und der begleitenden Delegation die Prioritäten im Hochschulbereich in Syrien und die Umsetzung gemeinsamer Projekte. Minister Al-Halabi betonte während des Treffens die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Rehabilitation und Entwicklung der virtuellen Universität, die während der Befreiungsphase vom alten Regime stark beschädigt wurde, bei der Qualitätskontrolle der Bildung, bei der Verbesserung der Situation im Hochschulbereich zur Steigerung des Rankings syrischer Universitäten und bei der Einrichtung von Zentren zur Stärkung der Frauen. Dr. Madi seinerseits erklärte die Bereitschaft des Programms, bei der Sicherstellung der Bedürfnisse der virtuellen Universität zu helfen, spezialisierte Zentren für syrische Frauen zu gründen und sie zu stärken, dem Ministerium bei der Erreichung seiner Ziele und der Umsetzung seiner Projekte zu helfen, die Beziehungen zu stärken und die akademische Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und dem Programm zu fördern. Die Delegationsmitglieder diskutierten auch die Möglichkeit der Zusammenarbeit im Bereich künstlicher Intelligenz, der Unterstützung von Forschungen an syrischen Universitäten, der Gründung von Studentenclubs an Universitäten für den Dialog, der Restaurierung und Reaktivierung von Universitätsgebäuden, der Entwicklung strategischer Pläne für das Ministerium, der Förderung der kontinuierlichen Bildung, der Anwerbung von Experten aus dem Ausland zur Erstellung von Studien für das Ministerium und der Unterstützung beim Zugang zu Dienstleistungen, die von Organisationen außerhalb Syriens angeboten werden. An dem Treffen nahmen auch der stellvertretende Minister für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung für Bildungsangelegenheiten, Dr. Haitham Hassan, sowie die Direktoren für kulturelle Beziehungen, Planung und internationale Zusammenarbeit im Ministerium, Dr. Nimir Issa und Dr. Hussam Abdul Rahman, teil.