Die Europäische Union prüft neue Sanktionen gegen Russland, darunter die Ausschließung von Banken aus "SWIFT".

Die EU-Länder erwägen die Einführung eines neuen Pakets von Sanktionen, um den Druck auf Russland zur Beendigung des Krieges in der Ukraine zu erhöhen. Dies umfasst die Ausschluss von mehr als 20 russischen Banken aus dem internationalen Zahlungssystem "SWIFT", die Senkung des Preises für russisches Öl sowie das Verbot der Gas-Pipelines "Nord Stream".
Laut "Bloomberg" prüft die Europäische Kommission diese Maßnahmen weiterhin in Absprache mit den Mitgliedsländern. Der Zeitpunkt für ihre Umsetzung wurde noch nicht festgelegt. Die Quellen wiesen darauf hin, dass die Diskussionen noch geheim sind und baten darum, ihre Identität nicht preiszugeben.
Das Paket wird auch ein zusätzliches Verbot von Transaktionen der betroffenen Banken sowie neue Handelsbeschränkungen im Wert von 2,5 Milliarden Euro (2,84 Milliarden US-Dollar) umfassen, im Rahmen der Bemühungen der Union, Russlands Einnahmen aus dem internationalen Handel zu reduzieren.