Die Zahl der Opfer der Überschwemmungen in Südafrika steigt auf 86 Tote.

Die schweren Schäden, die die Überschwemmungen in Südafrika verursacht haben, werden mit jeder Stunde deutlicher. Die örtlichen Behörden berichten, dass Rettungsteams weitere Opfer der Überschwemmungen in der Provinz Eastern Cape geborgen haben, wodurch die Zahl der Todesopfer auf mindestens 86 gestiegen ist. Der Präsident der von Armut geplagten Provinz, Cyril Ramaphosa, bezeichnete die "tragische Katastrophe" als Folge des Klimawandels und erklärte, dass die Flutwasser nach schweren Regenfällen und starken Winden über 4 Meter erreicht haben. Tausende Häuser, Straßen, Schulen und Gesundheitseinrichtungen wurden von Schlamm und Flutwasser bedeckt. Besonders betroffen ist die Stadt Mthatha, die etwa 800 Kilometer südlich von Johannesburg liegt. Gestern, am Samstag, wurden 3 Schüler gerettet, nachdem sie sich an Bäumen festgehalten hatten, aber 4 werden noch vermisst. Laut dem Green Climate Fund ist Südafrika stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, was die Häufigkeit und Intensität extremer Wetterphänomene erhöht.