Syrischer Justizminister: Wir durchleben diese schwierigen Momente mit Herzen, die vom Leid und Schmerz über das Geschehene in unserem geliebten Land erfüllt sind

In einem Beitrag auf der Plattform "X" fügte al-Wais hinzu: "Wäre es nicht für Gottes Gnade und die Maßnahmen, die vom Staat unter der Führung von Präsident Ahmed al-Shar'a ergriffen wurden, um diesen Herausforderungen zu begegnen und daran zu arbeiten, die Zwietracht zu beenden, wären die Dinge außer Kontrolle geraten und das Feuer hätte beinahe alles verzehrt".
Al-Wais fuhr fort: "Nach dringenden und entschlossenen Maßnahmen gelang es dem Staat, eine Feuerpause in Suweida zu erreichen und Ruhe in den Regionen herzustellen, um die unschuldigen Gefangenen zu retten, sie sicher herauszubringen und humanitäre Hilfe einzuleiten, um den Weg für die Rückkehr der staatlichen Institutionen zu ebnen, die Sicherheit zu festigen und alle Bürger zu schützen. Bald darauf begannen die Schrecken und Tragödien, die diese Ereignisse hinterließen, ans Licht zu kommen".
Der Justizminister sagte: "Was wir erlebt haben, bestätigt auf bittere Weise, dass der einzige Ausweg darin besteht, den Weg des Rechtsstaats und der Gerechtigkeit zu gehen, der die größte Garantie für Stabilität im Land darstellt".
Er betonte auch, dass das anfängliche Engagement des Staates dafür und seine Erklärungen und die Einberufung des Präsidenten zur Einsetzung einer Kommission zur Untersuchung der Ereignisse an der Küste, zur Veröffentlichung ihrer Ergebnisse und zur Offenlegung der Wahrheit und Beantwortung von Fragen eine Bestätigung dieses Engagements darstellen.
Er fügte hinzu: "Obwohl wir um die Opfer trauern und den Hinterbliebenen unser aufrichtiges Beileid aussprechen und für sie und unser Land Sicherheit und Frieden wünschen, werden wir ihr Blut nicht umsonst vergießen lassen, und jeder, dessen Beteiligung nachgewiesen wird, wird zur Rechenschaft gezogen werden. Die Gesetzesbrecher werden nicht ungestraft davonkommen, und die Hand der Justiz wird sie früher oder später erreichen. Diese Ereignisse werden uns alle dazu anspornen, zu verhindern, dass sich die Tragödie wiederholt".
Al-Wais schloss mit den Worten: "In Erfüllung unserer nationalen und ethischen Verantwortung setzen wir unsere Zusammenarbeit mit allen zuständigen Stellen fort, um dieses Engagement mit aller Kraft und Entschlossenheit gemäß den geltenden Gesetzen zu erfüllen".