Der stellvertretende Präsident des Staates Palästina Hussein Scheich begrüßte die herausragende Rolle, die das Königreich Saudi-Arabien und Frankreich bei der Mobilisierung internationaler Unterstützung für die Anerkennung des Staates Palästina spielen, und betonte, dass dies einen wichtigen Schritt zur Erreichung eines dauerhaften Friedens in der Region darstellt.
In einem Tweet auf der Plattform "X" am Dienstag, den 2. September 2025, betonte Scheich, dass die Weigerung, Visa für die palästinensische Delegation zu erteilen, inakzeptabel sei und im Widerspruch zu den internationalen Verpflichtungen stehe, die im Gastgeberland-Abkommen festgelegt sind.
Er fügte hinzu, dass der Staat Palästina an der Zusammenarbeit mit dem Königreich Saudi-Arabien, Frankreich und anderen internationalen Partnern festhält, um den Erfolg der Konferenz zur Lösung des Konflikts zwischen den beiden Staaten, die am 22. September in New York stattfinden soll, zu gewährleisten.
Scheich erklärte, dass das Hauptziel darin besteht, die palästinensische Präsenz im Land Palästina zu stärken und das Recht des palästinensischen Volkes auf Freiheit und Unabhängigkeit durch einen souveränen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt zu gewährleisten.
Er betonte auch, dass der Prozess des Friedensaufbaus in der Region nur auf der Grundlage von Gerechtigkeit und internationalem Recht sowie der Schaffung eines vollständigen palästinensischen Staates erfolgen kann.
* Die Rolle Saudi-Arabiens und Frankreichs bei der Mobilisierung internationaler Unterstützung
In diesem Zusammenhang äußerte Scheich seine tiefe Wertschätzung für das Königreich Saudi-Arabien und Frankreich für ihre bedeutende Rolle bei der Unterstützung der palästinensischen Sache und wies darauf hin, dass die Bemühungen der beiden Länder entscheidend für die Erhöhung der internationalen Anerkennung Palästinas waren.
Er fügte hinzu, dass Frieden und Stabilität in der Region nur auf der Grundlage der unveräußerten Rechte des palästinensischen Volkes, insbesondere seines Rechts auf die Gründung eines unabhängigen Staates, erreicht werden können.
* Treffen mit dem saudischen Kronprinzen
Im Rahmen der Bemühungen zur Unterstützung der palästinensischen Sache traf sich Hussein Scheich, der stellvertretende Präsident des Staates Palästina, am Dienstag in Riad mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.
Das Treffen, das im Al-Yamamah-Palast stattfand, behandelte die Entwicklungen in Palästina, wobei beide Seiten Möglichkeiten zur Stärkung der palästinensischen Unterstützung angesichts der sich schnell entwickelnden Ereignisse erörterten.
Das Treffen sprach auch die humanitäre Lage im Gazastreifen an, der derzeit mit schweren Krisen konfrontiert ist, da die Bewohner offiziell unter Hunger leiden, während die Blockade anhält.
Es wurden auch die Pläne der israelischen Armee zur Besetzung der Stadt Gaza innerhalb von zwei Wochen erörtert, was die Situation vor Ort weiter kompliziert.
* New Yorker Konferenz: Ein Schritt zur weltweiten Anerkennung Palästinas
Die Palästinenser hoffen, dass die Konferenz am 22. September in New York einen Wendepunkt im Verlauf der palästinensischen Sache darstellt, insbesondere mit breiter internationaler Unterstützung unter der Führung von Saudi-Arabien und Frankreich.
Scheich sagte, dass die Konferenz eine wichtige Gelegenheit für die internationale Gemeinschaft darstellt, ihr Engagement für die Lösung des Konflikts zwischen den beiden Staaten zu bekräftigen und die Besatzung zu beenden, um die Gründung eines unabhängigen, souveränen palästinensischen Staates mit Ostjerusalem als Hauptstadt zu gewährleisten.
Die palästinensische Sache bleibt im Mittelpunkt des Interesses der internationalen Gemeinschaft, und die bevorstehende Konferenz in New York kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, um der Sache neuen Schwung zu verleihen, die seit langem ein zentraler Punkt für den Frieden im Nahen Osten ist.