Der Wirtschaftsminister diskutiert mit der Europäischen Union Möglichkeiten zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Syrien.

Das Treffen, das das erste nach der Aufhebung der europäischen Sanktionen gegen Syrien war, markiert den Abschluss eines Prozesses technischer und politischer Dialoge, die zu lang ersehnten wirtschaftlichen Durchbrüchen geführt haben, was zur Wiederherstellung des Vertrauens zwischen den beiden Seiten beiträgt und ein Zeichen für den allmählichen Wandel in der regionalen Wirtschaftsszene darstellt.
Dr. Al-Shaar betonte, dass Syrien heute in eine neue wirtschaftliche Phase eingetreten ist, die auf internationaler Partnerschaft und produktiver Erholung basiert, insbesondere da die Aufhebung der Sanktionen den Weg für Investitionsflüsse öffnet und europäischen Unternehmen die Rückkehr auf den syrischen Markt ermöglicht, insbesondere in den Bereichen Industrie, Energie und Infrastruktur.
Der Minister wies darauf hin, dass das Ministerium eine umfassende Überprüfung des Geschäftsumfelds durchführt, um es für Investitionen vorzubereiten, wobei derzeit der Schwerpunkt auf der Wiederinbetriebnahme stillgelegter strategischer Fabriken, der Unterstützung exportorientierter Industrien und der Wiedereingliederung Syriens in regionale und internationale Lieferketten liegt.
Sannino seinerseits erklärte die Bereitschaft Brüssels, Syrien technische und finanzielle Unterstützung in den Bereichen Entwicklung des Privatsektors, Modernisierung der industriellen Infrastruktur und Erleichterung des Zugangs syrischer Produkte zu europäischen Märkten durch Präferenzabkommen zu gewähren.