Israel schließt 6.000 Hektar landwirtschaftliche Flächen in Quneitra, um Militärbasen zu bauen und Dutzende Häuser abzureißen

Der stellvertretende Gouverneur von Quneitra, Mohammed Al-Saeed, erklärte, dass die Verletzungen durch die israelischen Streitkräfte und der Bau von Militärbasen in der südlichen Region Syriens dazu geführt haben, dass etwa 6.000 Hektar landwirtschaftliche Flächen und Weiden für die Bürger gesperrt wurden, was zu erheblichen Verlusten für Familien führte, die von der Viehzucht abhängig sind.

Al-Saeed bewertete die Situation in Quneitra nach dem Zusammenbruch des Assad-Regimes am 8. Dezember 2024 und sprach über die Auswirkungen der israelischen Verletzungen auf das Leben der Bürger.

Al-Saeed erwähnte, dass Israel in letzter Zeit mehr als 8 Militärbasen nördlich der Provinz Quneitra bis zum Yarmouk-Becken innerhalb der Pufferzone errichtet hat, die im Abkommen zur Truppenentflechtung von 1974 festgelegt ist, und betrachtete dies als klaren Verstoß gegen das Abkommen.

Er sagte: "Die Verletzungen haben dazu geführt, dass den Bewohnern die Nutzung von etwa 6.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen und Weiden verwehrt wurde. Viele Familien, die von der Viehzucht leben, haben ihre Lebensgrundlage verloren".

Er wies darauf hin, dass Israel behauptet, dass sich Kräfte der Hisbollah und des Iran in Quneitra befinden, um ihre Angriffe auf Wohngebiete zu rechtfertigen, und fügte hinzu: "In dem Dorf Al-Hamidiyah haben sie mehr als 15 Häuser zerstört".