In einem schockierenden Moment, der die Kunst- und Medienwelt erschütterte, wurde die palästinensische Fotojournalistin Fatima Hassouna (25 Jahre alt) bei einem Luftangriff auf ihr Zuhause in der Al-Tuffah-Nachbarschaft im Osten von Gaza getötet, was zu einer Tragödie führte, die ihr und ihren Geschwistern das Leben kostete.
Diese junge Frau, die ihr Leben der Dokumentation des Alltags im Gazastreifen gewidmet hat, wird bald in einem Dokumentarfilm mit dem Titel "Setze deine Seele auf deine Handfläche und gehe" zu sehen sein, der erstmals im Rahmen des kommenden Cannes Film Festivals vom 13. bis 24. Mai gezeigt wird.
Der Film mit dem Titel "Setze deine Seele auf deine Handfläche und gehe", unter der Regie der Iranerin Sepideh Farsi, behandelt das Leben von Fatima als Symbol des menschlichen Widerstands und der Entschlossenheit inmitten des Krieges.
Der Film wurde von der unabhängigen Filmvereinigung "ACID" ausgewählt, um an den Festivalveranstaltungen teilzunehmen. Die Nachricht vom Tod seiner Hauptdarstellerin kam jedoch am Tag nach dieser Ankündigung, was den Schock, der die Gänge des Festivals erfasste, noch verstärkte.
Das Cannes Festival veröffentlichte eine Erklärung, in der es seine tiefe Trauer über diesen Verlust zum Ausdruck brachte und Fatimas Mut lobte, der nicht zögerte, die Kamera als Waffe zur Darstellung der Wahrheit trotz der ständigen Gefahr einzusetzen.
Die Erklärung wies darauf hin, dass Fatima bis zum letzten Moment an ihrer journalistischen Mission festhielt, um Zeugin der Realität des Gazastreifens im Jahr 2025 zu werden, bevor sie zu einem Opfer des eskalierenden Gewaltstrudels wurde.
Die Regisseurin Sepideh Farsi würdigte sie mit bewegenden Worten und sagte, dass Fatima ihr während der Filmproduktion über Videogespräche Einblicke in den Alltag vermittelte, und forderte Gerechtigkeit für sie und alle Unschuldigen, die in Gaza ums Leben kamen.
Auch die Organisation "Reporter ohne Grenzen" verurteilte den Vorfall und wies darauf hin, dass Fatimas Name zu einer Liste von etwa 200 Journalisten hinzugefügt wird, die in den letzten achtzehn Monaten ums Leben gekommen sind.
Die Geschichte von Fatima Hassouna endete nicht mit ihrem Tod, sondern markiert den Beginn eines neuen Kapitels der Präsenz, nicht nur durch den Film, der ihr Gedenken bewahrt, sondern auch als menschliches und berufliches Symbol des Widerstands und des Mutes angesichts der Gefahr, und als ein weiteres Symbol von Gaza, das weiterhin leidet, aber nicht aufhört, ihre Geschichten zu erzählen.