Erdogan an Macron: Die internationale Gemeinschaft muss sofort handeln, um das Leiden der Palästinenser zu beenden

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan führte heute, am Sonntag, ein Telefonat mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron und diskutierte dabei die Entwicklungen im Gazastreifen und die regionalen Entwicklungen.
Präsident Erdogan betonte während des Gesprächs die ernsthafte Verschlechterung der humanitären Lage in Gaza und unterstrich die dringende Notwendigkeit, dass die internationale Gemeinschaft sofort handelt, um eine sofortige Lösung zu finden, die das anhaltende Leiden der Palästinenser beendet.
Präsident Erdogan betonte die Notwendigkeit, den Konflikt zwischen Israel und Palästina zu beenden, und dass die Zwei-Staaten-Lösung der Weg ist, um dauerhaften Frieden in der Region zu erreichen.
Er gratulierte Macron zur Entscheidung Frankreichs, den Staat Palästina anzuerkennen, und betrachtete diesen Schritt als wichtig für die Unterstützung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes.
Am Donnerstag kündigte der französische Präsident Emmanuel Macron an, dass sein Land während der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York im nächsten September Palästina als Staat anerkennen werde.
Macron sagte auf der Bühne: "In Erfüllung ihres historischen Engagements für einen gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten habe ich entschieden, dass Frankreich den Staat Palästina anerkennt". 149 von 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erkennen den Staat Palästina an.