Adil Rami klärt seine Aussagen über Lamine Yamal: "Ich habe nicht die Absicht zu beleidigen"

Adil Rami, der ehemalige Verteidiger der französischen Nationalmannschaft und Gewinner der Weltmeisterschaft 2018, enthüllte, dass seine jüngsten Aussagen über Lamine Yamal, den Star des FC Barcelona, aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Er betonte, dass sie nicht darauf abzielten, den Spieler oder seine Familie zu beleidigen, sondern sich auf einige seiner Verhaltensweisen außerhalb des Spielfelds konzentrierten.

Rami sagte während eines Streams auf der Plattform "Twitch", wie die spanische Zeitung "Marca" berichtete: "Fußballerisch gesehen, kein Kommentar, er ist ein großartiger Spieler und wird den Ballon d'Or gewinnen und vielleicht die Champions League und alles, was er will, aber menschlich gesehen kann ich ihn seit zwei Monaten nicht einmal sehen. Für mich erregen seine Handlungen Ekel."

Später klärte der französische Star seine Position auf Instagram, nachdem seine Worte für weitreichende Kontroversen gesorgt hatten, und wies darauf hin, dass seine Aussagen "missverstanden wurden", wie die Website "Goal" berichtete. Er fügte hinzu: "Ich bin heute Morgen aufgewacht und habe festgestellt, dass ich inmitten einer schlechten Aufregung bin, daher möchte ich klarstellen, dass die Aussagen missverstanden wurden."

Rami betonte, dass seine Kritik nicht auf Yamals fußballerisches Talent abzielte und sagte: "Ich habe nicht über den Fußballspieler Lamine Yamal oder sein Talent gesprochen, das riesig ist, es ist nicht notwendig, darüber zu sprechen, sondern über einige jüngste Vorfälle, die meiner Meinung nach auf eine riskante Zukunft hindeuten, wenn er so weitermacht."

Er schloss seine Aussagen mit einem Ratschlag an den 16-jährigen Spieler ab: "Kurz gesagt, ich hoffe immer noch, dass er zur Vernunft kommt, denn er hat die Fähigkeit, in seiner Ära Spuren zu hinterlassen."

Es sei darauf hingewiesen, dass Yamal in Spanien heftige Kritik erntete, nachdem er sich bei seiner Geburtstagsfeier einer Gruppe von Kleinwüchsigen bediente, was breite Empörung und Forderungen nach rechtlichen Konsequenzen auslöste.