Was wäre, wenn das Dimona-Kraftwerk angegriffen würde? Ägypten prüft Möglichkeiten und ermittelt Fakten

Im Zuge des anhaltenden Krieges zwischen dem Iran und Israel wachsen die Ängste der ägyptischen Bevölkerung vor einer nuklearen Strahlenexposition im Falle eines Angriffs des Iran auf das israelische Kernkraftwerk Dimona, das in der Negev-Wüste liegt und relativ nahe an der ägyptischen Grenze liegt.
In diesem Zusammenhang hielt das Oberkomitee für nukleare Notfälle und Strahlenschutz in Ägypten ein Treffen ab, um den regelmäßigen Überwachungsbericht über nukleare und strahlenschutzbezogene Entwicklungen zu prüfen, der die vollständige Sicherheit der aktuellen Situation in Ägypten bestätigte.
In ihrer Abschlusserklärung betonte die Behörde, dass es keine Anzeichen für mögliche Strahlungseffekte gebe und verwies darauf, dass sie rund um die Uhr Überwachungsgeräte besitze, um die Sicherheit und Gesundheit der Bürger zu gewährleisten.
Die Behörde deutete auch auf die kontinuierliche direkte Zusammenarbeit mit nationalen Einrichtungen wie dem Generalamt für Meteorologie und dem Nationalen Institut für astronomische und geophysikalische Forschung hin. Eine Kooperationsvereinbarung wurde bereits im Jahr 2022 unterzeichnet, um die Zusammenarbeit in diesem wichtigen Bereich zu stärken.