Die Handels Spannungen zwischen den USA und der Europäischen Union haben sich nach der Einführung neuer Zölle verschärft.

Der US-Präsident Donald Trump hat Zölle in Höhe von 10% auf alle Importe in die Vereinigten Staaten angekündigt und bezeichnete diese Entscheidung als "Tag der Befreiung", um das, was er als Ungleichgewicht im Handel ansieht, zu beheben.
Er kündigte auch an, die Zölle auf ausländische Autos auf 25% zu erhöhen, beginnend mit Mitternacht am 2. April, und wies darauf hin, dass amerikanische Produkte in Märkten wie Japan und Südkorea auf Hindernisse stoßen, während die Autos dieser Länder frei auf dem amerikanischen Markt verbreitet sind.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, bezeichnete diese Maßnahmen als "schweren Schlag für die Weltwirtschaft" und betonte die Bereitschaft der Europäischen Union, mit einem Maßnahmenpaket zu reagieren, insbesondere im Bereich der Stahlindustrie.
Die Präsidentin der Kommission fügte hinzu, dass Brüssel zusätzliche Maßnahmen prüft, um seine Interessen zu schützen, falls die Verhandlungen mit den USA scheitern.
Diese Eskalation erfolgt im Rahmen von Trumps Politik, das amerikanische Handelsdefizit zu verringern und die heimische Industrie zu unterstützen, was die Spannungen mit wichtigen Handelspartnern weltweit zu erhöhen droht.