Pentagon: Washington behält "große" militärische Präsenz im Nahen Osten bei, mit leichten Anpassungen

Ein Beamter im Verteidigungsministerium der USA (Pentagon) enthüllte die Absicht Washingtons, begrenzte Anpassungen an der Stationierung seiner Truppen im Nahen Osten vorzunehmen, während eine "riesige" militärische Präsenz in der Region beibehalten wird.
Der Beamte bestätigte, dass diese Änderungen eine leichte Reduzierung der Truppenstärke und Ausrüstung beinhalten, ohne spezifische Details preiszugeben, im Rahmen der üblichen Politik des Pentagon, die darauf abzielt, auf die offizielle Ankündigung des Verteidigungsministers zu warten.
Laut "Al Arabiya Al Hadath" hat die US-Marine den Zerstörer "Sullivan" aus dem östlichen Mittelmeer abgezogen, während die Basis "Diego Garcia" im Indischen Ozean eine begrenzte Reduzierung des Vorhandenseins von schweren B-52-Flugzeugen erleben könnte.
Gemäß den Quellen erfolgen diese Anpassungen im Rahmen der abnehmenden direkten Bedrohungen des Iran gegen Israel, insbesondere nach der Abnahme der Raketenescalation.
Der Zerstörer "Sullivan" wurde zuvor zur Unterstützung von Verteidigungsoperationen eingesetzt, während die B-52-Bomber in "Diego Garcia" als Abschreckung und Beruhigung für die Verbündeten präsent waren.
Mit dem Eintritt der Region in eine neue Phase nach den iranischen und huthi-Angriffen scheint der Bedarf an dieser verstärkten Präsenz abzunehmen, obwohl Washington betont, seine große militärische Präsenz im Nahen Osten aufrechtzuerhalten.