In einem Schritt zur Stärkung der Regulierung des Imports von Medikamenten im Land hat das syrische Gesundheitsministerium die Bildung eines speziellen Ausschusses für importierte Medikamente angekündigt, der Vertreter relevanter Stellen umfasst, um Beratung zu leisten und Entscheidungen zu unterstützen, die die kontinuierliche Medikamentenversorgung und das öffentliche Interesse gewährleisten.
Die Ankündigung erfolgte während eines Treffens des Ministeriums unter dem Vorsitz des stellvertretenden Ministers für Pharmazie, Dr. Abdo Mahalli, in Anwesenheit von Vertretern der Lagerhäuser für importierte Medikamente sowie Abteilungsleitern des Pharmaziewesens.
Die Diskussion konzentrierte sich auf die wichtigsten Herausforderungen, denen der Medikamentenimportsektor gegenübersteht, insbesondere Schmuggel und Fälschung.
Es wurde auch vereinbart, eine Vereinigung syrischer Medikamentenimporteure zu gründen, bei der ein Vorstand und ein Generalsekretär gewählt werden sollen, um mit den offiziellen Lizenzierungsverfahren gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu beginnen.
Die Teilnehmer betonten während des Treffens die Notwendigkeit strenger Mechanismen und Kontrollen für Importvorgänge, um sicherzustellen, dass Medikamente aus vertrauenswürdigen und qualitätsgeprüften Quellen gemäß internationalen Qualitätsstandards verfügbar sind. Gleichzeitig wurde die Bedeutung betont, dass das Ministerium administrative Erleichterungen bereitstellen sollte, um die Bedürfnisse des öffentlichen und privaten Sektors gleichermaßen zu erfüllen.
Diese Schritte sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der Medikamentenversorgung in Syrien und zur Gewährleistung eines sicheren und effektiven Zugangs für die Patienten angesichts der Herausforderungen, denen der Gesundheitssektor insgesamt gegenübersteht.