In einem entscheidenden Sicherheitsschritt zur Stärkung des Kampfes gegen Drogen und ihrer Verbreitung führte eine Einheit der libanesischen Armee in Zusammenarbeit mit einer Patrouille des Geheimdienstes eine weitreichende Razzia in Labors zur Herstellung von Captagon-Pillen in der Gegend von Harf al-Samaqah in der Region Hermel an der libanesisch-syrischen Grenze durch.
Die libanesische Armeeleitung gab gestern, am Sonntag, in einer offiziellen Erklärung bekannt, dass die Operation zur Beschlagnahme einer Menge an Rohstoffen, die zur Herstellung dieser Drogen verwendet werden, führte, sowie zur Schließung und Zerstörung der Labors, die heimlich zur Herstellung von Captagon-Pillen betrieben wurden.
Dieser Sicherheitsschritt erfolgt im Rahmen intensiver Bemühungen der libanesischen Behörden, um dem Drogenhandel entgegenzuwirken, der eine direkte Bedrohung für die nationale Sicherheit und die soziale Stabilität darstellt.
Diese Operation spiegelt die hohe Koordination zwischen den Armeeeinheiten und dem Geheimdienst wider und ist Teil einer Reihe von Sicherheitsmaßnahmen und Operationen, die darauf abzielen, die Netzwerke zur Herstellung und Verbreitung von Drogen in den Grenzregionen zu zerschlagen, die ständig versuchen, Drogen ins libanesische Inland und ins Ausland zu schmuggeln.
Die libanesische Armee bekräftigt in ihrer Erklärung ihr uneingeschränktes Engagement für die Fortsetzung dieser Sicherheitskampagnen, um die libanesische Gesellschaft vor der Gefahr von Drogen zu schützen, die Grenzsicherheit zu gewährleisten und illegale Aktivitäten zu verhindern, die die Sicherheit der Bürger gefährden und das öffentliche Leben stören könnten.
Während diese Operationen fortgesetzt werden, hoffen die Libanesen auf weitere Erfolge im Kampf gegen organisierte Kriminalität, der vor dem Hintergrund zunehmender Sicherheits- und wirtschaftlicher Herausforderungen erfolgt, um die Stabilität zu stärken und die Rechtsstaatlichkeit im Land zu vertiefen.