Britische Sondergesandte ruft zur Beruhigung im Süden Syriens nach Eskalation der Spannungen auf

Die britische Sondergesandte für Syrien, Anna Snow, hat zur Beruhigung der Situation im Süden Syriens aufgerufen, nach der jüngsten Sicherheitseskalation in der Provinz Suweida, bei der es zu Todesfällen und Verletzten aufgrund von Auseinandersetzungen zwischen nichtstaatlichen Gruppen und den Bewohnern von Suweida kam.

In einem Beitrag auf ihrer Plattform "X" (ehemals Twitter) äußerte Snow ihre tiefe Besorgnis über die aktuellen Entwicklungen und betonte, dass die britische Regierung die Situation genau verfolgt. Sie fügte hinzu:

"Wir fordern alle Parteien in Syrien auf, sich zu beruhigen und sofortige Maßnahmen zum Schutz der Zivilisten zu ergreifen".

In den letzten beiden Tagen kam es in der Provinz Suweida zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen nichtstaatlichen Gruppen und den Bewohnern von Suweida, bei denen Tote und Verletzte zu beklagen waren. Dies führte zu einem Eingreifen der syrischen Innen- und Verteidigungsministerien, die in die betroffenen Dörfer und Städte eingriffen, um die Auseinandersetzungen zu beenden und die Bewohner sowie ihr Eigentum zu schützen.