Syrischer Informationsminister diskutiert Zusammenarbeit mit deutschem Zentrum für künstliche Intelligenz und Bekämpfung von Falschnachrichten

Während seines Besuchs im "iRights Lab" Forschungszentrum in Berlin traf der syrische Informationsminister Dr. Hamza Mustafa den Geschäftsführer des Zentrums, Philipp Otto, und mehrere Forscher, die auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und digitalen Transformation spezialisiert sind.
Während des Treffens wurde die Stärkung der gemeinsamen Zusammenarbeit erörtert, insbesondere in den Bereichen Bekämpfung von Falschnachrichten und Hassrede unter Verwendung von künstlicher Intelligenz-Technologien, sowie die Stärkung verantwortungsbewusster Medieninhalte. Die Diskussion behandelte auch die ethischen Herausforderungen, die sich aus der Verwendung von künstlicher Intelligenz bei der Überprüfung von Informationen und der Überwachung digitaler Inhalte ergeben.
Dr. Mustafa betonte die "Bedeutung der Partnerschaften mit führenden Forschungseinrichtungen, um von deren Erfahrungen zu profitieren" und lud das Zentrum ein, Syrien zu besuchen, um Möglichkeiten für praktische Zusammenarbeit in diesem vitalen Bereich zu erörtern, der zu einem der wichtigsten Instrumente für die öffentliche Meinungsbildung geworden ist.
Dieses Treffen fand im Rahmen der Teilnahme des Ministers an den Internationalen Medientagen in Bonn statt, die am 7. Juli mit der Beteiligung von Vertretern aus Regierungen und internationalen Medieninstitutionen stattfanden.
Der Minister hatte zuvor eine Reihe von Mitgliedern der syrischen Gemeinde in Berlin getroffen, darunter Journalisten, Akademiker und Fachleute, in einem offenen Dialog über Medienfragen und die aktuelle syrische Situation.