Syrien antwortet Ford: Es gibt keine Wahrheit an den angeblichen Treffen mit dem Schurken.
May 20, 20252 AufrufeLesezeit: 2 Minuten
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Die syrische Präsidentschaft hat die Richtigkeit der Aussagen des ehemaligen US-Botschafters in Syrien, Robert Ford, über private Treffen mit Präsident Ahmed al-Shar'a in Idlib bestritten und betont, dass das Veröffentlichte nicht die Realität widerspiegelt. Eine offizielle Quelle erklärte, dass die von Ford erwähnten Treffen nur Teil umfassender allgemeiner Versammlungen waren, an denen Hunderte von Delegationen teilnahmen, die dazu dienten, die Verwaltungs- und Organisationserfahrung von Idlib vorzustellen, ohne speziellen oder politischen Charakter. Der Quelle zufolge war Botschafter Ford Teil einer Delegation einer britischen Forschungsorganisation und hatte während dieses Besuchs keine offizielle Funktion. Die abgehaltenen Treffen hatten zum Ziel, Erfahrungen auszutauschen und eine detaillierte Präsentation der Idlib-Erfahrung anzuhören, ohne jegliche bilateralen oder geschlossenen Gespräche mit al-Shar'a, wie von Ford behauptet. Ford erwähnte in einem Vortrag vor dem Baltimore Council on Foreign Affairs am 5. Mai dieses Jahres zwei private Treffen, die er 2023 mit al-Shar'a geführt haben soll, in denen lokale Regierungsfragen und Herausforderungen im Nordwesten Syriens diskutiert wurden. Er bezeichnete al-Shar'a als pragmatischer und sprach über Absichten zur Organisation zukünftiger Wahlen sowie seine Einladung an syrisch-amerikanische Juden, Damaskus zu besuchen, was Ford als Zeichen für eine Veränderung in al-Shar'as Ansatz im Vergleich zu seiner früheren Haltung betrachtete. Die syrische Quelle betonte jedoch, dass diese Darstellung nichts mit der Realität zu tun hat und die Treffen im Rahmen offener Besuche im Rahmen regelmäßiger Veranstaltungen von Forschungs- und Menschenrechtsorganisationen aus verschiedenen Ländern stattfanden, ohne spezielle Vorbereitung oder politischen Inhalt.