In einem Vorfall, der in Großbritannien weitreichende Diskussionen ausgelöst hat, fanden sich ein Ehepaar plötzlich für 11 Stunden inhaftiert, nur weil sie öffentlich Fragen zu den Einstellungsverfahren an der Schule ihrer Tochter gestellt hatten.
Die Geschichte begann, als der Vater nach dem Grund fragte, warum die Bewerbung für die Stelle des Schulleiters an der Grundschule "Kawthi Field" in Budehovood nicht geöffnet wurde, nachdem der vorherige Direktor vor sechs Monaten in den Ruhestand gegangen war. Die Schulleitung ignorierte jedoch seine Fragen, was ihn dazu veranlasste, sie in den sozialen Medien zu stellen, woraufhin seine Frau später an der Diskussion teilnahm.
Die Schule sah die Veröffentlichungen des Paares als aufwiegelnd an und gab den Eltern eine öffentliche Warnung, die Stabilität des schulischen Umfelds zu wahren.
Der Konflikt eskalierte weiter, als das Paar daran gehindert wurde, die Schule zu betreten, was sie daran hinderte, an Elternversammlungen und sogar an der Weihnachtsfeier ihrer Tochter teilzunehmen.
Im Laufe der Zeit verschärfte sich die Spannung zwischen der Familie und der Schule, insbesondere da das Kind an Epilepsie leidet und spezielle Betreuung benötigt, was zu einem kontinuierlichen Kontakt mit der Schulleitung führte. Im Dezember erhielt die Familie eine offizielle Warnung von der Polizei, sich nicht mehr mit der Schule in Verbindung zu setzen, die empfahl, das Kind an eine andere Bildungseinrichtung zu verlegen, was im Januar tatsächlich geschah.
Doch damit war die Angelegenheit nicht abgeschlossen. Am 29. Februar wurde die Familie von einem gewaltsamen Polizeieinsatz an ihrer Haustür überrascht, als sechs Polizeibeamte das Haus stürmten und die Eltern wegen "Belästigung und bösartiger Kommunikation" festnahmen, basierend auf einer Beschwerde der Schule.
Am schockierendsten war, dass die Festnahme vor ihrer dreijährigen Tochter stattfand, die in Panik geriet.
Die Ermittlungen dauerten fünf Wochen, bevor die Polizei die Anklage fallen ließ und erklärte, dass die Beweise nicht ausreichten, um rechtliche Schritte einzuleiten.
Während die Schulleitung ihr Vorgehen damit rechtfertigte, dass sie "eine große Anzahl von störenden Nachrichten und Veröffentlichungen" erhalten habe, löste der Vorfall eine Welle des Zorns aus, da viele darin einen Verstoß gegen die Meinungsfreiheit sahen und Fragen aufwarfen, wie Bildungseinrichtungen mit Eltern umgehen.