Wiedereröffnung der Sekundarschule in Saqba im ländlichen Damaskus durch internationale Zusammenarbeit zur Stärkung der Bildung.
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Der Bildungsminister Dr. Mohammed Abdul Rahman Turkou und die Generaldirektorin des Nahen Ostens im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Deutschland, Frau Christine Tötschke, eröffneten heute, am Mittwoch, die zweite Mädchenschule in Saqba im ländlichen Damaskus. Die deutsche Regierung hat in Zusammenarbeit mit dem UN-Entwicklungsprogramm und dem Bildungsministerium die Schule renoviert, die aus 3 Etagen mit 22 Klassenzimmern, einem Labor, einem Kunststudio und einem Computerraum mit einem Solarstromsystem besteht, das die Nutzung nachhaltiger Energiequellen fördert. In seiner Eröffnungsrede drückte der Bildungsminister seine Wertschätzung für die Unterstützung aus, die die deutsche Regierung dem Bildungssektor in Syrien bietet, und betonte die Bedeutung der Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit zur Verbesserung der Bildungsinfrastruktur und Schaffung einer geeigneten Umgebung für die Rückkehr der Schüler in die Schulen, insbesondere in den zerstörten Gebieten, um Bildungschancen für sie zu schaffen. Tötschke wies darauf hin, dass die Wiedereröffnung der Schule Teil der Bemühungen und Opfer der lokalen Gemeinschaft ist und betonte die Bedeutung der Unterstützung der Integration von Schülern mit besonderen Bedürfnissen und der Bereitstellung einer geeigneten Lernumgebung für sie. Der Direktor des Bildungsministeriums in ländlichen Damaskus, Herr Fadi Nizhat, erklärte, dass die Schule derzeit 580 Schülerinnen aufnimmt und dass daran gearbeitet wird, den regulären Unterricht zu Beginn des nächsten Schuljahres wieder aufzunehmen. Er betonte, dass Bildung weiterhin die Grundlage für die Entwicklung der Fähigkeiten der Schüler und ihre Befähigung zum Aufbau einer neuen Zukunft für Syrien bleibt.