Präsident Ahmed Al-Shar'a diskutiert das neue Investitionsgesetz zur Stärkung der syrischen Wirtschaft.
May 19, 20257 AufrufeLesezeit: 2 Minuten
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Im Rahmen der nationalen Bemühungen zur Förderung der Entwicklung und Stärkung des Geschäftsumfelds in Syrien leitete Präsident Ahmed Al-Shar'a ein erweitertes Treffen, an dem mehrere Minister und Leiter relevanter Behörden teilnahmen. Dabei wurde das Projekt zur Ausarbeitung des Investitionsgesetzes und seiner Änderungen diskutiert, um den Anforderungen der kommenden Phase und der breiten wirtschaftlichen Öffnung des Landes gerecht zu werden. Dieses Treffen erfolgt im Rahmen der Bemühungen zur Behebung der Schäden, die das frühere Regime insbesondere in der Wirtschafts- und Finanzstruktur hinterlassen hat, und im Rahmen einer strategischen Ausrichtung zum Aufbau einer sicheren und attraktiven Investitionsumgebung, die die Schaffung von Arbeitsplätzen priorisiert und eine umfassende und nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Die vorgeschlagenen Änderungen am Investitionsgesetz Nr. 18 von 2021, das vom ehemaligen Präsidenten Bashar Al-Assad verabschiedet wurde, zielen darauf ab, ein starkes Wettbewerbsumfeld zu schaffen, das Kapital anzieht, die Produktionsbasis erweitert und diversifiziert, um das Wirtschaftswachstum zu steigern und das nationale Einkommen zu erhöhen. Das Treffen diskutierte auch die Bedeutung der Vereinfachung von Investitionsverfahren, insbesondere im Immobiliensektor, mit einer klaren Festlegung der Rollen und Verantwortlichkeiten zwischen den verschiedenen organisatorischen Strukturen, um sicherzustellen, dass das Gesetz gewährte Befreiungen und Erleichterungen optimal genutzt werden. Präsident Al-Shar'a betonte während des Treffens die Notwendigkeit einer koordinierten Zusammenarbeit zwischen den Ministerien zur Entwicklung eines Notfallplans, der die Bedürfnisse der Bürger berücksichtigt und die Lebensbedingungen verbessert, sowie zur Vorbereitung auf die Phase des digitalen Wandels und der langfristigen strategischen Planung. Er unterstrich die Bedeutung des Übergangs von einer auf Hilfe basierenden Wirtschaft zu einer robusten produktiven Wirtschaft, die auf inländische und ausländische Investitionen beruht und den Privatsektor dazu anregt, sich aktiv an den Wiederaufbau- und Entwicklungsprozessen für das zukünftige Syrien zu beteiligen. Diese Änderungen werden voraussichtlich zu einem attraktiveren Investitionsklima beitragen und die Bemühungen des Staates unterstützen, ein ausgewogenes und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erreichen, das sich positiv auf das Leben der Syrer auswirkt.