Mills enthüllt Details der Botschaft des Gesetzes an Trump: Syriens Offenheit für "Abraham"-Abkommen.

Der republikanische Abgeordnete im US-Kongress, Corey Mills, gab die Ergebnisse seines letzten Besuchs in Syrien bekannt, der ein Treffen mit dem syrischen Präsidenten Ahmad al-Shar'a einschloss. Dabei diskutierte er Möglichkeiten zur Lockerung der US-Sanktionen und zur möglichen Teilnahme Damaskus' an den "Abraham-Abkommen" zur Normalisierung mit Israel. Er betonte, dass Shar'a bereit sei, die Idee unter Bedingungen zu prüfen, die die syrischen nationalen Interessen wahren.
Der Besuch, der letzte Woche zwei Tage dauerte, wurde von der republikanischen Abgeordneten Marlene Statzman mit Unterstützung und Finanzierung der Organisation "Syrian American Alliance for Peace and Prosperity" organisiert.
Das Programm umfasste Treffen mit syrischen Beamten und Feldbesuche in verschiedenen Gebieten, darunter das Viertel Jobar, das Gefängnis Saidnaya sowie die christlichen Mehrheitsstädte Saidnaya und Maaloula.
Mills erklärte gegenüber "Bloomberg" in einer persönlichen Erklärung, dass der Besuch explorativ und inoffiziell war, organisiert von syrisch-amerikanischen Aktivisten. Er erwähnte, dass sein Treffen mit Präsident Shar'a 90 Minuten dauerte und Themen wie die Washingtoner Sicht auf die Lockerung der Sanktionen gegen Syrien, die nur humanitäre Hilfe ausschließt, behandelte.
Der US-Abgeordnete kündigte an, dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump und dem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz eine offizielle Nachricht von Präsident Shar'a zu übermitteln, ohne Details preiszugeben.
Hauptthemen des Dialogs
Mills bezeichnete das Treffen als "positiv", bei dem er mit Shar'a verschiedene Themen diskutierte, wie die Beseitigung der verbliebenen chemischen Waffen aus der Ära des früheren Regimes und die Stärkung der Sicherheitszusammenarbeit mit den USA im Kampf gegen den Terrorismus, insbesondere durch die Koordination mit Washingtons regionalen Verbündeten wie dem Irak.
Mills bat auch um Klarstellungen zur Verwaltung ausländischer Kämpfer in Syrien und um Garantien in Bezug auf Israels Sicherheit, das weiterhin gegen die Aufhebung der Sanktionen gegen Damaskus ist.
Syriens Standpunkt zu den "Abraham-Abkommen"
Mills wies darauf hin, dass Präsident Shar'a seine Bereitschaft zur Diskussion über die Teilnahme an den "Abraham-Abkommen" geäußert habe, aber darauf bestand, Bedingungen festzulegen, die die Souveränität und Interessen des Landes wahren. Der US-Abgeordnete äußerte "vorsichtigen Optimismus" hinsichtlich der Absichten der syrischen Regierung und forderte die Aufrechterhaltung offener Kommunikationskanäle.
Mills verwies auf historische Beispiele und sagte: "Deutschland und Japan waren einst Feinde der USA und wurden dann zu Verbündeten für die globale Stabilität. Dasselbe Vorgehen sollte in Syrien angewendet werden."