Ein Bericht, der von der technischen Website The Information veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass das Unternehmen "Meta" plant, ein Datenzentrum für künstliche Intelligenz zu bauen, dessen Kosten auf 200 Milliarden Dollar geschätzt werden, was nahezu dem Bruttoinlandsprodukt Neuseelands entspricht.
Zum Vergleich: Diese Investition entspricht dem 100-fachen des Betrags, den "Meta" 2014 für die Übernahme von WhatsApp gezahlt hat, was sie zu einer der größten Technologieinvestitionen aller Zeiten machen würde, falls sie realisiert wird.
Dem Bericht zufolge sucht Meta nach potenziellen Standorten für das neue Datenzentrum in Bundesstaaten wie Louisiana, Wyoming und Texas.
Diese massive Investition spiegelt auch die Vision des Unternehmens für die Zukunft der künstlichen Intelligenz wider, da es einen erheblichen Anstieg der Nachfrage in den kommenden Jahren erwartet.
Meta hat auch seinen intelligenten Assistenten Meta AI entwickelt, der ähnlich wie der Google-Assistent Gemini und der berühmte OpenAI-Roboter ChatGPT funktioniert, und hat künstliche Intelligenz in seine sozialen Plattformen wie WhatsApp, Messenger und Instagram integriert.
Die Zukunft von "Meta" ist nicht mehr nur mit sozialen Medien verbunden; das Unternehmen arbeitet daran, sich einen Platz an der Spitze des Wettlaufs um künstliche Intelligenz zu sichern.
Meta hat die Informationen im Bericht von “The Information” jedoch zurückgewiesen. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte: "Wir waren klar über unsere Pläne für Datenzentren und haben unsere geplanten Ausgaben bekannt gegeben. Alles, was darüber hinausgeht, ist nur Spekulation."
Im Zusammenhang mit großen Technologieinvestitionen hat OpenAI das Projekt Stargate angekündigt, das darauf abzielt, in den nächsten vier Jahren neue Datenzentren in den Vereinigten Staaten zu bauen, mit Kosten von bis zu 500 Milliarden Dollar, in Partnerschaft mit "SoftBank" und anderen Unternehmen.